Sachsens Innenminister Markus Ulbig (CDU) übernimmt heute den Vorsitz der Innenministerkonferenz (IMK). Den Staffelstab überreicht ihm sein saarländischer Amtskollege und Parteifreund Klaus Bouillon. Schon im Vorfeld hatte sich Ulbig dafür ausgesprochen, Deutschland krisenfester zu machen. Ulbig zufolge haben die Flüchtlingsbewegung und die Terroranschläge in den vergangenen zwei Jahren nicht nur deutliche Spuren und Narben hinterlassen, sondern die Sicherheitsbehörden vor große Herausforderungen gestellt. Deshalb müsse die Zeit des politische Taktierens und Blockierens ein Ende haben. «Keine ideologischen Debatten mehr, sondern pragmatische Politik ist gefragt», sagte der Minister.
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