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Kritik an Gesetz zur Auswahl der Standorte für Atomendlager

Sachsen lehnt mehrere Regelungen aus dem Gesetz zur Suche für ein Atomendlager ab. «Ich habe kein Verständnis, dass die grundsätzlich für ein Endlager geeigneten Gesteinsformationen, also Ton-, Salz- und Kristallingestein, nicht gleichbehandelt werden sollen», sagte Umweltminister Thomas Schmidt (CDU) am Dienstag in Dresden. Man wolle keine Sonderbehandlung, aber eine Gleichbehandlung. Schmidt wies darauf hin, dass Sachsen das einzige Bundesland ist, das für Atommüll aus Forschungsreaktoren selbst zuständig ist und dafür aufkommen muss. Man erwarte hier baldige Gespräche mit dem Bund und eine für Sachsen akzeptable Lösung.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Arno Burgi

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