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Flughafen Leipzig/Halle nimmt Körperscanner in Betrieb

dpa / Peter Endig
dpa / Peter Endig

Der Flughafen Leipzig/Halle verfügt seit Montag über einen Sicherheits- oder auch Körperscanner. Die Kontrolle in der entsprechenden Kabine ist freiwillig, stellte die Bundespolizeiinspektion Leipzig klar. «Naturgetreue Körperaufnahmen» brauche niemand zu fürchten. «Nach dem Scanvorgang erscheint auf dem Bildschirm des Sicherheitsbeamten ein "Strichmännchen", an dem etwaige Funde farbig markiert sind», hieß es. Die Bundespolizei setzt bereits seit 2012 auf diese Kontrolltechnik.

Die verwendeten Scanner arbeiten mit Millimeterwellentechnik und nutzen unter anderem die natürliche Wärmeabgabe des menschlichen Körpers. Sie erkennen sämtliche Gegenstände, auch nichtmetallische. Nach derzeitigem wissenschaftlichen Kenntnisstand sind sie für die Gesundheit unbedenklich, teilte die Bundespolizei mit. Eine über den Scanvorgang hinausgehende Speicherung erhobener Daten erfolge nicht. Jacken und Sakkos müssen vor der Kontrolle ausgezogen, Mützen und Hüte abgelegt werden. Auch größerer Schmuck und Gürtel sind vor Betreten der Kabine zu entfernen.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Peter Endig