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Bürgerallianz möchte Flughäfen nach Masur und Biedenkopf umbenennen

Die Empfangshalle auf dem Flughafen Leipzig/Halle (LEJ). Foto: Peter Endig/dpa-Zentralbild/dpa
Die Empfangshalle auf dem Flughafen Leipzig/Halle (LEJ). Foto: Peter Endig/dpa-Zentralbild/dpa

Kurt Biedenkopf International Airport und Kurt Masur Flughafen könnten die Flughäfen in Dresden und Leipzig heißen. So will es die Kleinpartei Bürgerallianz.

Die Kleinpartei Bürgerallianz Sachsen will die Flughäfen Leipzig/Halle und Dresden nach prominenten Persönlichkeiten benennen. Am Dienstag schlug der Parteivorsitzende Steffen Große für Leipzig den früheren Gewandhauskapellmeister Kurt Masur (1927-2015) als Namenspatron vor. Masur sei weltweit bekannt und geachtet, kam aus der Region und habe so auch starke Identifikationswirkung, hieß es zur Begründung.

Für Dresden wurde Kurt Biedenkopf (91) ins Gespräch gebracht: «Es wäre eine Auszeichnung für den Standort und Anerkennung für die Person gleichermaßen, den Flughafen in Dresden in einigen Jahren nach dem ersten sächsischen Ministerpräsidenten nach der friedlichen Revolution, Kurt Biedenkopf, zu benennen.»

In den Reihen der SPD war unlängst in Zusammenhang mit dem Flughafen Leipzig/Halle der Philosoph und Rechtswissenschaftler Anton Wilhelm Amo (1703-1759) als möglicher Namensgeber aufgetaucht. Er war der erste Philosoph und Rechtswissenschaftler afrikanischer Herkunft in Deutschland.

Bürgerallianz Deutschland

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH