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Meißen hat seinen ersten Selfie-Point: handbemalt und kreativ

Oberbürgermeister Olaf Raschke und Stadtmarketing-Chef Christian Friedel weihten heute gemeinsam mit den Künstlern, die die einzelnen Buchstaben gestaltet haben, Meißens ersten Selfie-Point auf dem Marktplatz ein. Foto: Stadt Meißen
Oberbürgermeister Olaf Raschke und Stadtmarketing-Chef Christian Friedel weihten heute gemeinsam mit den Künstlern, die die einzelnen Buchstaben gestaltet haben, Meißens ersten Selfie-Point auf dem Marktplatz ein. Foto: Stadt Meißen

Der erste Meißner Selfie-Point ist eröffnet! Der handbemalte Schriftzug stellt die lokale Kunstszene vor und zieht Besucher in die Stadt.

Meißen hat nun seinen ersten Selfie-Point in Form eines handbemalten „Meissen“-Schriftzugs. Das teilte die Stadt Meißen am Donnerstag mit. „Aufgrund der großen Nachfrage haben wir uns dazu entschlossen, einen eigenen Selfie-Point in Form eines Meissen-Schriftzuges anzuschaffen“, sagt Oberbürgermeister Olaf Raschke. 

Dieser Selfie-Point, der in verschiedenen Standorten platziert wird, soll nicht nur tolle Bilder ermöglichen, sondern auch für Werbezwecke dienen. Aktuell steht er auf dem Marktplatz, bevor er im Herbst in die Weinberge umzieht, wo er zusammen mit dem Burgberg für beeindruckende Aufnahmen sorgen soll.

Die 1,20 Meter hohen Buchstaben wurden von verschiedenen Künstlern entworfen, um die Vielfalt der Meißner Kunstszene widerzuspiegeln. „Um die Idee künstlerisch umzusetzen, wurde Designer Olaf Fieber (Buchstabe „M“) mit ins Boot geholt. Gemeinsam mit den Künstlerinnen und Künstlern Jana Pommer-Semper (1. „E“), Bart Lefebure („I“), Cornelia Wegner-Drichelt (1. „S“), Andreas Ehret (2.“S“), Silvia Klöde (2. „E“) und Tina Hopperdietzel („N“) wurde ein originelles Gestaltungskonzept erarbeitet. Sowohl Meißens Stadtgründer König Heinrich I., das Porzellanglockenspiel der Frauenkirche, Malereien in Anlehnung an die japanische Partnerstadt Arita, Meißens Bauhaus-Bahnhof und andere Motive haben Platz auf den sieben Buchstaben gefunden“, sagt Meißens Stadtmarketing-Chef Christian Friedel.

Die Gesamtkosten liegen bei etwa 6.500 Euro und sind aus Gästetaxen sowie Stadtmarketingmitteln finanziert. In Zukunft sind weitere originelle Selfie-Points in Meißen geplant, um das Stadtbild zu bereichern.

Unterstützt von:

Privatbrauerei Schwerter Meißen GmbH