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Gohrischheide: Sachsen-Energie spendet Geld für Helfer

Spenden an drei Bürgermeister v.l.n.r.: Enrico Münch (Gröditz), Mirko Pollmer (Zeithain) und Rico Weser (Wülknitz). Foto: Sachsen-Energie
Spenden an drei Bürgermeister v.l.n.r.: Enrico Münch (Gröditz), Mirko Pollmer (Zeithain) und Rico Weser (Wülknitz). Foto: Sachsen-Energie

Sachsen-Energie ehrt die freiwilligen Helfer nach den Bränden in der Gohrischheide mit einer Spende von 3.000 Euro.

Es glich einem Flammeninferno: die Waldbrände im Sommer in der Gohrischheide. Die Einsatzkräfte schützten mit Material, Fach- und Ortskenntnis unter anderem ein Umspannwerk der Sachsen-Netze vor dem Feuer. Gleichzeitig waren die Mitarbeitenden der Sachsen-Netze im Krisenstab permanent ansprechbar, als es um die Bewertung der Gefahrenlage ging. Das teilte der Versorger Sachsen-Energie am Montag mit.

Sachsen-Energie möchte den Gemeinden und insbesondere den Freiwilligen Feuerwehren von Gröditz, Zeithain und Wülknitz aufrichtig für ihren Einsatz in der Gohrischheide danken, heißt es weiter. Der Kommunalversorger übergab dafür jeweils 1.000 Euro an die drei Gemeinden. Die Bürgermeister Dr. Mirko Pollmer (Zeithain), Rico Weser (Wülknitz) und Enrico Münch (Gröditz) nahmen die Schecks der Sachsen-Energie in der Gohrischheide entgegen.

Bei Bränden oder anderen Naturkatastrophen ist der Schutz und die Sicherheit der Infrastruktur für die Energieversorgung essenziell. Dabei fällt den Freiwilligen Feuerwehren in den Städten und Gemeinden eine bedeutende Rolle zu. Dem Netzbetreiber Sachsen-Netze und dem Kommunalversorger ist es wichtig, dass die Kameraden auf Brände aller Art gut vorbereitet sind.

Aus diesem Grund stellt Sachsen-Netze den Freiwilligen Feuerwehren in den Landkreisen Bautzen, Görlitz, Meißen und Sächsische Schweiz-Osterzgebirge seit 2009 jedes Jahr mobile Brandübungsanlagen zur Verfügung. Jeweils eine Woche können die freiwilligen Helfer den Ernstfall unter realen Bedingungen bei bis zu 400 Grad trainieren. In der praxisnahen Übung müssen sie mit Hitze, schlechter Sicht und beengten Raumverhältnissen umgehen. In diesem Jahr fanden die Übungswochen im August und September statt.

Um auf Krisen aller Art gut und abgestimmt vorbereitet zu sein, gibt es eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Landkreis, den Kommunen, Sachsen-Netze und weiteren Betreibern Kritischer Infrastrukturen. Dabei geht es um Prävention und Nachsorge zugleich: vergangene Kriseneinsätze werden gemeinsam ausgewertet und künftige Ernstfälle trainiert und gezielt vorbereitet.

Unterstützt von:

Privatbrauerei Schwerter Meißen GmbH