Die Feuerwehr und das Amt Burg (Spreewald) trauern um ihren Amtswehrführer, Freund und Kameraden Marcus Weber. Mit ihm verliere die Feuerwehr eine prägende Persönlichkeit und einen ihrer engagiertesten Kameraden. Weber starb am 25. November unerwartet während eines Einsatzes im Alter von 45 Jahren. Bekannt wurde er im Landkreis Meißen durch den Großbrand in der Gohrischheide im Juli. Dort koordinierte er die wichtige Luftbrandbekämpfung.
Marcus Weber trat 1994 in die Freiwillige Feuerwehr ein und habe seitdem unermüdlich seinen Dienst für die Allgemeinheit im Ehrenamt geleistet, heißt es in dem Nachruf er Feuerwehr und des Amtes Burg. Seit 2017 habe er die Funktion des Amtswehrführers der Freiwilligen Feuerwehr Amt Burg (Spreewald) ausgeübt. Über Kreis- und Ländergrenzen hinweg wurde er für seinen hohen Sachverstand und sein großes Engagement geschätzt.
"Er hat nicht nur den Menschen gedient und war in zahlreichen schwierigen Einsätzen örtlich wie überörtlich aktiv, sondern hat auch die Gefahrenabwehr im Amtsgebiet und darüber hinaus weiterentwickelt und geprägt." Seine Freundschaft, seine Kameradschaft und seine klaren Worte bleiben ein Vorbild für die Blaulichtfamilie. "Wir trauern um einen pflichtbewussten, immer hilfsbereiten und beliebten Kameraden, der stets seinen festen Platz in der Erinnerung der Freiwilligen Feuerwehr des Amtes Burg (Spreewald) haben wird."
Das Mitgefühl seiner Kameraden gelte in diesen schweren Stunden seiner Ehefrau, seinem Kind sowie allen Angehörigen. Den Nachruf unterzeichnet haben Tobias Hentschel, Amtsdirektor des Amtes Burg (Spreewald), Frank Engelking, Vorsitzender des Amtsausschusses und Jan Bostelmann, 1. stellvertretener Amtswehrführer.
