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Fusion im Verkehrsverbund in Ostsachsen ist genehmigt

Symbolbild S-Bahn / pixabay Didgeman
Symbolbild S-Bahn / pixabay Didgeman

Die Landesdirektion hat die Fusion der Zweckverbände genehmigt. Der neue Verbund steuert ab Januar 2026 den Nahverkehr in Ostsachsen.

Grünes Licht. Die Landesdirektion Sachsen (LDS) hat am 8. Dezember die Eingliederung des Zweckverbandes Verkehrsverbund Oberlausitz-Niederschlesien in den Zweckverband Verkehrsverbund Oberelbe genehmigt. Damit wird die Bildung des neuen Zweckverbandes Verkehrsverbund Ostsachsen (ZVVO ermöglicht. Der ZVVO wird am 1. Januar 2026 seine Arbeit aufnehmen und den öffentlichen Nahverkehr für die vier Landkreise Meißen, Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Bautzen und Görlitz sowie für die Landeshauptstadt Dresden und die Große Kreisstadt Görlitz steuern.

LDS-Präsident Béla Bélafi äußerte sich zu der schnellen Genehmigung: „Innerhalb von vier Tagen hat mein Haus im Eiltempo die Fusion beider Zweckverbände genehmigt. Wir machen damit den Weg frei für mehr Service, Leistung und Einheitlichkeit im Personennahverkehr. Millionen von Fahrgästen werden davon profitieren“. Bélafi verwies darauf, dass der ZVVO nun der flächenmäßig größte Verkehrsverbund innerhalb Sachsens sei, der sich von Riesa im Westen bis Görlitz im Osten erstrecke.

Er dankte allen Beteiligten, die mit viel Arbeit und unermüdlichem Einsatz dieses Projekt erfolgreich zum Ziel geführt haben. Vor der notwendigen LDS-Genehmigung hatten sowohl der Verkehrsverbund Oberlausitz-Niederschlesien als auch der Verkehrsverbund Oberelbe einem Zusammenschluss zugestimmt. Neben dem neuen ZVVO gibt es im Freistaat noch die Verkehrsverbünde Mittelsachsen, Vogtland und den landesgrenzüberschreitenden Mitteldeutschen Verkehrsverbund.

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