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Dresden: Drei junge Männer in Haft wegen bewaffnetem Drogenhandels

Symbolbild Drogen / pixabay gokalpiscan
Symbolbild Drogen / pixabay gokalpiscan

Drei Beschuldigte sind in Dresden festgenommen worden. Es besteht der Verdacht auf Drogenhandel mit Cannabis und Medikamenten. Die Ermittlungen laufen.

Die Rauschgiftkriminalität bleibt eine der zentralen Herausforderungen für die Sicherheitsbehörden. Die Staatsanwaltschaft Dresden hat Ermittlungen gegen drei Beschuldigte eingeleitet, die im Alter von 23 bis 31 Jahren sind. Sie stehen unter Verdacht, bewaffnet mit Betäubungsmitteln, insbesondere Cannabis, sowie mit verschreibungspflichtigen Medikamenten gehandelt zu haben. Das teilte die Staatsanwaltschaft Dresden am Donnerstag mit.

Am 25. Juli fand eine Durchsuchung in einer Wohnung in Dresden-Gorbitz statt. Dort wurden die Beschuldigten angetroffen und in deren Besitz befanden sich erhebliche Mengen an Drogen. Insgesamt konnten die Ermittler ca. 1 kg Haschisch, 50 g Marihuana, 200 g MDMA (Ecstasy), 5 g Kokain sowie eine kleine Menge Methamphetamin (Crystal) sicherstellen. Zudem wurden über 2.000 Pregabalin-Tabletten, ein Jagdmesser und ein Tierabwehrspray gefunden und beschlagnahmt.

Die beschuldigten Personen werden beschuldigt, diese Substanzen zuvor beschafft und in weiterer Folge zum Verkauf im Stadtgebiet von Dresden aufbewahrt zu haben. Am Tag der Durchsuchung wurden sie vorläufig festgenommen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erließ der Bereitschaftsrichter am folgenden Tag Haftbefehle gegen alle drei Beschuldigten.

Die Ermittlungen dauern an und sind komplex, da sie verschiedene Facetten des Rauschgifthandels betreffen. Die Sicherheitsbehörden sind gefordert, die Strukturen und Netzwerke hinter solchen Aktivitäten zu durchleuchten. Die Bekämpfung der Rauschgiftkriminalität wird somit weiterhin höchste Priorität haben, um der Zunahme von Drogenmissbrauch entgegenzuwirken.

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