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Dresden: Comics helfen Soldaten mit PTBS

Erlebtes zeichnerisch bewältigen. Foto: Bundeswehr/Wendler
Erlebtes zeichnerisch bewältigen. Foto: Bundeswehr/Wendler

Im Militärhistorischen Museum Dresden fand ein kreativer Workshop für Soldaten mit posttraumatischer Belastungsstörung statt. Kunst wird als Heilmittel genutzt.

Kunst hilft. Auch dieses Jahr fand im Militärhistorisches Museum der Bundeswehr, in Zusammenarbeit mit der Künstlerin Patricia Thoma, ein mehrtägiger Workshop für Soldatinnen und Soldaten mit einer Einsatzschädigung oder posttraumatischer Belastungsstörung statt. Das teilte die Bundeswehr mit.

Ein Anteil dieses Workshops war das Gestalten eines Comics zu einer durchlebten Situation. Die Teilnehmer erstellten auf Grundlage ihrer Erlebnisse eine Comicvorlage und setzten sich dadurch kreativ mit ihren Emotionen auseinander. "Kunst kann heilen - der Comicworkshop hat mir gezeigt, wie viel Stärke in Bildern steckt und wie verbindend gemeinsames Zeichnen sein kann." sagte Kay S., einer der Teilnehmer am Comicworkshop. Das Zeichnen helfe ihm, seine PTBS auf eine neue Weise zu verstehen. "Durch das Zeichnen konnte ich Gefühle ausdrücken, die ich sonst verdränge." sagte Kay weiter.

Auch im Jahr 2026 soll es wieder einen Workshop im Militärhistorischen Museum in Dresden geben.

Unterstützt von:

Privatbrauerei Schwerter Meißen GmbH
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