In der ruhigen Umgebung von Nossen, speziell in der Eichholzgasse unter der A4-Autobahnbrücke, kam es zu einem Holzdiebstahl. Das wurde über Social Media bekannt. Ein großer Teil eines Holzpolters im Wald wurde gestohlen, nur ein einzelner Stamm wurde zurückgelassen. Solche Taten schmerzen nicht nur die Betroffenen, sondern werfen auch ein schlechtes Licht auf die Verantwortlichkeit der Gesellschaft im Umgang mit natürlichen Ressourcen. Das stellte Waldeigentümer Rico Bolz fest.
Der Holzdiebstahl ereignete sich in einem Bereich, der sowohl für die Erholung von Spaziergängern als auch als Rückzugsort für die Tierwelt funktioniert. Die unrechtmäßige Entnahme von Holz beeinträchtigt nicht nur die Ökologie, sondern schadet auch den finanziellen Interessen der rechtmäßigen Holzbesitzer. In diesem speziellen Fall blieben die Hartholzbestände direkt neben dem entwendeten Fichte/Kiefer-Paket unberührt, was die Frage aufwirft, warum gerade diese Holzart gewählt wurde.
Die lokale Bevölkerung und insbesondere die Waldbesitzer sind besorgt über die Sicherheit ihrer Holzbestände. Es wird um Aufmerksamkeit für die Thematik gebeten, da jede Information über unregelmäßige Aktivitäten oder auffällige Fahrzeuge, insbesondere solche mit Anhängern, von großer Bedeutung sein könnte, um künftige Diebstähle zu verhindern.