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Bauarbeiten in Meißen: Sperrung der Großenhainer Straße, kein Parken vor dem Bahnhof

Ab 17. November können diese Strecke nur noch die Busse der VGM nutzen, Autofahrer müssen eine größere Umleitung einplanen. Foto: Stadt Meißen
Ab 17. November können diese Strecke nur noch die Busse der VGM nutzen, Autofahrer müssen eine größere Umleitung einplanen. Foto: Stadt Meißen

Ab 17. November wird die Großenhainer Straße in Meißen Cölln gesperrt. Umleitungen und Bauarbeiten sorgen für längere Fahrzeiten. Bis Herbst 2026.

Das sieht nach Stau aus - für länger. Ab nächster Woche beginnen in Meißen Cölln umfassende Bauarbeiten, die auch eine Sperrung der Großenhainer Straße vor dem Bahnhof mit sich bringen. Ab Montag, dem 17. November, wird der Bereich zwischen Ludwig-Richter-Straße und Dresdner Straße voll gesperrt. Das teilte die Stadtverwaltung am Mittwoch mit. 

Diese Maßnahme erfordert von Autofahrern in Meißen erhöhte Geduld, denn die Umleitung des Verkehrs wird längere Fahrzeiten verursachen. Lediglich der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) sowie Baufahrzeuge dürfen den gesperrten Abschnitt über Bedarfsampeln befahren. Der Zugang zu den beiden Bahnhofseingängen bleibt Fußgängern zugänglich, und auch Anlieger sowie Zulieferer werden weiterhin Zugang haben. Das Parken vor dem Bahnhof ist jedoch nicht mehr möglich, während die Zufahrt zum Park&Ride-Platz am Busbahnhof frei bleibt.

Der übrige Verkehr wird aus Richtung Coswig kommend über die Altstadtbrücke, Hochuferstraße und neue Elbbrücke bis zum Beyerleinplatz umgeleitet und in der Gegenrichtung vom Beyerleinplatz ebenfalls über die B 101 über die neue Elbbrücke und Altstadtbrücke bis zur Dresdner Straße.  "Um die Belastung für Meißnerinnen und Meißner, für unsere Schulen am Ratsweinberg sowie für Pendler und Gäste so gering wie möglich zu halten, haben wir gemeinsam mit unseren Partnern alles getan, um die unterschiedlichen Maßnahmen auf dem engen Raum sinnvoll zu koordinieren und innerhalb der Sperrung einzutakten“, so Bauamtsleiter Martin Schuster. Dennoch werden die aktuellen Bauarbeiten voraussichtlich bis in den Herbst 2026 andauern.

Eigenbetrieb Abwasserentsorgung (EAW) sowie die Meißener Stadtwerke (MSW) sind ebenfalls maßgeblich an den Bauarbeiten beteiligt. EAW erneuert Abwasser- und Hausanschlüsse, während MSW in die Erneuerung von Trinkwasser-, Gas- und Fernwärmeleitungen investiert.

In Zukunft soll der Bahnhofsvorülatz deutlich moderner, grüner und sicherer werden. Autos dürfen dann nur noch auf etwa der Hälfte der Fläche fahren, und nur in Einbahnrichtung. Der übrige Bereich bleibt Fußgängern und Radfahrern vorbehalten – mit neuen Sitzgelegenheiten, Grünflächen und einem kleinen Wasserspiel.

Rund eine Million Euro investiert die Stadt Meißen in das Projekt, das mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung EFRE im Programm Niederfähre/Vorbrücke - Auf neuen Wegen rechts der Elbe gefördert wird. 

Unterstützt von:

Privatbrauerei Schwerter Meißen GmbH