In einem großen Nutzgeflügelbestand mit Legehennen in Radeburg wurde nach Tests in der Landesuntersuchungsanstalt Sachsen der Verdacht auf Geflügelpest festgestellt. Am 9. Dezember bestätigte sich der amtliche Verdacht auf die hochansteckende aviäre Influenza (HPAI). Das teilte das Landratsamt Meißen mit. Um eine weitere Verbreitung zu verhindern, wurden sofort die erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen eingeleitet.
Die endgültige Bestätigung der Krankheit durch das Friedrich-Löffler-Institut (FLI) steht noch aus. Sobald sich der Verdacht bestätigt, wird eine Allgemeinverfügung zur Errichtung einer Schutz- und Überwachungszone erlassen. Diese Maßnahmen sind entscheidend, um die Tierbestände im Landkreis Meißen zu schützen und die öffentliche Gesundheit zu gewährleisten.
Informationen werden zeitnah auf der Internetseite des Landkreises Meißen veröffentlicht. Landwirte und Halter von Geflügel sind aufgefordert, wachsam zu sein und mögliche Symptome umgehend zu melden.