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Zehn Jahre «terra mineralia»

dpa / Sebastian Kahnert
dpa / Sebastian Kahnert

Die Mineraliensammlung «terra mineralia» hat nach Einschätzung des Rektors der Bergakademie Freiberg Weltrang. Sie gehöre mit Sicherheit zu den Top 5 der ausgestellten Mineraliensammlungen, die auch der Wissenschaft zur Verfügung stünden, sagte Klaus-Dieter Barbknecht im Gespräch mit der dpa. «Damit ist sie natürlich schon ein richtiges Schwergewicht weltweit», betonte Barbknecht.

Die «terra mineralia» feiert an diesem Dienstag ihr zehnjähriges Bestehen. Die Mineraliensammlung auf Schloss Freudenstein zeigt 3500 Exponate von allen Kontinenten. Darüber hinaus befinden sich weitere 16 000 Mineralienstufen im Depot. Diese stehen sowohl Forschern als auch Studenten für wissenschaftliche Arbeiten zur Verfügung.

Die Mineraliensammlung hatte Stifterin Erika Pohl-Ströher (1919-2016) als Dauerleihgabe der TU Bergakademie Freiberg vor 15 Jahren vermacht. Parallel zur Forschung wurden seit 2009 zu Dauer- und Sonderausstellungen in der «terra mineralia» mehr als eine Million Besucher gezählt. «Die Zahl ist ein großer Erfolg», sagt Barbknecht.

Anlässlich des Jubiläums zeigt eine neue Sonderschau unter dem Titel «Gesucht und gefunden. Einzigartige Entdeckungen aus Sachsen» bis zum 25. August 160 Minerale aus 600 Jahren Bergbaugeschichte in Sachsen.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Sebastian Kahnert