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Palais Gespräch - Wie leben wir morgen? Demokratie oder Finanzdiktatur?

Thomas Wolf
Thomas Wolf

Ernst Wolff, Christoph Gröner und Prof. Franz Hörmann diskutieren mit Jörg Polenz und Jasmin Kosubek zum Thema "Wie leben wir morgen? Demokratie oder Finanzdiktatur?


Gestern Abend gab es das erste Palais.Gespräch 2018, dass im Rahmen des Palais Sommers stattfand. Das Thema „Demokratie oder Finanzdiktatur“ wurde sehr lange und sehr intensiv diskutiert. Während Ernst Wolff, Wirtschaftsjournalist und Autor mehrerer Bücher zum Thema Finanzwirtschaft, eher negativ in die Zukunft blickt und sogar einen Iran-Krieg noch in diesem Jahr sieht, erkennt Bauunternehmer Christoph Gröner, Vorstandsvorsitzender der CG Gruppe AG, durchaus einige Schwächen in unserem System, stellt aber immer wieder die positiven Aspekte in den Vordergrund und ermutigte die Zuhörer dazu selbst aktiv zu werden. "Wir haben es selbst in der Hand, die Veränderung herbeizuführen.", sagte er gestern mehrfach. Professor Franz Hörmann, der am Lehrstuhl für Revisions-, Treuhand- und Rechnungswesen der Wirtschaftsuniversität Wien tätig ist, betrachtete die aktuelle Situation emotionsfrei und nüchtern - so wie eben Wissenschaftler sind. Für ihn wäre es möglich, die aktuellen Herausforderungen durch bessere Gesetze und richtige Buchungssätze zu lösen. Des Weiteren zeigte er auf, wie ein Gutscheinsystem das derzeitige Geldsystem ersetzen könnte. Wichtigster Punkt war aber - und hier waren sich am Ende alle Diskutanten einig: Lösen werden wir diese Krise in keinem Fall durch das Erzeugen von Feindbilder, sondern nur durch neues Denken.

Moderiert wurde das Palais Gespräch von Jasmin Kosubek, Moderatorin bei RT Deutsch und Jörg Polenz, Initiator des Palais Gesprächs.

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