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Musikalische Ausflüge auf den Spuren von Heinrich Schütz

Frontansicht des Heinrich-Schütz-Hauses in Weißenfels. Foto: Hendrik Schmidt/zb/dpa/Archivbild
Frontansicht des Heinrich-Schütz-Hauses in Weißenfels. Foto: Hendrik Schmidt/zb/dpa/Archivbild

Der Barockkomponist Heinrich Schütz erlebt im digitalen Zeitalter eine Renaissance. Ab Dienstag sind an früheren Wirkungsstätten in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen musikalische Spaziergänge auf den Spuren des Künstlers möglich. Mittels einer App werden Musikfreunde in Bad Köstritz, Dresden, Weißenfels und Zeitz zu Hörstationen geleitet und können dort eigens für den jeweiligen Ort produzierte Audiofiles nutzen. Wird der Radius der jeweiligen Hörstation von etwa 10 bis 15 Metern verlassen, endet auch das Hörerlebnis. Hinter der Aktion steht das Heinrich Schütz Musikfest, das sich dem Wirken des barocken Meisters widmet.

Heinrich Schütz (1585-1672) gilt als erster deutscher Komponist von europäischem Rang. Er stammte aus dem thüringischen Bad Köstritz und wuchs in Weißenfels auf. Ab 1617 erlangte er als Kapellmeister am Hof in Dresden Ruhm. Unter seiner Führung erlebte die heutige Sächsische Staatskapelle Dresden ihre erste Blütezeit.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Frontansicht des Heinrich-Schütz-Hauses in Weißenfels. Foto: Hendrik Schmidt/zb/dpa/Archivbild