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Kunsthaus gibt Einblick in Privatsammlung von Anwalt

Das Kunsthaus Dresden - Städtische Galerie für Gegenwartskunst gibt Einblick in die private Sammlung des Strafverteidigers Stefan Heinemann. Mit 250 Werken von 94 Künstlern ist nach Angaben des Museums vom Donnerstag etwa die Hälfte der Kollektion zu sehen, die der in Mönchengladbach (Nordrhein-Westfalen) aufgewachsene Rechtsanwalt seit seiner Jugend zusammengetragen hat. Die Schau ist bis zum 13. August zu sehen.

Die mit «Ich bin nicht meine Zielgruppe» betitelte Ausstellung beginnt mit Auflagenobjekten wie der berühmten Intuitions-Box von Joseph Beuys und als Editionen herausgegebene Katalogschachteln des Städtischen Museums Mönchengladbach, mit denen das Sammeln für Heinemann begann. Werke von Karl-Heinz Adler, Eberhard Göschel, Stefan Plenkers, Sigmar Polke oder Thomas Scheibitz zeugen von inspirierenden Begegnungen und langjährigen Freundschaften.

«Die Förderung von Kunst und das Sammeln von Werken hier schaffender Künstler war für mich immer auch eine Art und Weise, zu einer lebendigen Kunstszene in der Stadt, in der ich lebe, beizutragen», sagte Heinemann vor der Eröffnung. Der 66-Jährige ist auch an der Elbe aktiv, unter anderem in Freundeskreisen verschiedener Museen.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Sebastian Kahnert

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