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Kromlauer Rakotz-Grotte bis Pfingsten fertig

Eingerüstet ist die Rakotzbrücke im Rhododendronpark Kromlau. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Eingerüstet ist die Rakotzbrücke im Rhododendronpark Kromlau. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

– Der im Sommer 2019 begonnene Wiederaufbau der Rakotz-Grotte im Rhododendronpark Kromlau soll bis Pfingsten geschafft sein. «Wenn alles gut geht, ist sie dann abgerüstet», sagte der Bürgermeister der Gemeinde Gablenz, Dietmar Noack, am Mittwoch. «Wir sind auf einem guten Weg.» An einer Seite sei noch ein Stück zu bauen, um Besuchern eine neue Attraktion zu bieten. Nach einem Bericht der «Lausitzer Rundschau» sind zwei Drittel der aufwendigen Restaurierung und Rekonstruktion geschafft. Das Projekt wird von Bund und Land gefördert.

Den Landschaftspark entstand Mitte des 19. Jahrhunderts im Auftrag des Gutsbesitzers Friedrich Herrmann Rötschke. Er ließ sein Refugium an der heutigen deutsch-polnischen Grenze in Anlehnung an den benachbarten Pücklerschen Park errichten und gestalten. Das Areal gehört der Gemeinde, deren Bürger sich im Ehrenamt um die Erhaltung kümmern. Die Grotte soll 1952 eingestürzt sein und die Rakotzbrücke aus Basalt, deren Bogen sich im gleichnamigen See spiegelt, war davon bedroht. Sie gehört zu den bekanntesten Wahrzeichen der Lausitz.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Eingerüstet ist die Rakotzbrücke im Rhododendronpark Kromlau. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

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