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Festival «Politik im Freien Theater» in Leipzig

Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung. / Foto: Hendrik Schmidt/dpa
Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung. / Foto: Hendrik Schmidt/dpa

Fünf Leipziger Theater wollen aktuelle Tendenzen und politische Positionen aufspüren und abgleichen. Im Herbst 2025 ist die Messestadt erstmals Gastgeber des Festivals «Politik im Freien Theater».

Leipzig wird im Herbst 2025 zur Bühne für das Festival «Politik im Freien Theater». Vom 16. bis 25. Oktober werden bis zu 15 freie Theaterproduktionen aus Deutschland und Europa an fünf Spielorten in der Messestadt zu sehen sein, wie die Veranstalter am Donnerstag mitteilten. Die Leipziger Festivalausgabe setzt sich 80 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs, 35 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung und aufgrund aktueller politischer Ereignisse mit dem Thema «Grenzen» auseinander.

Dabei sollen Abgrenzungen zwischen kulturellen Identitäten, sozialen Klassifizierungen, politischen Lagern, gesellschaftlichen Widersprüchen, Staaten, Stadt und Land sowie zwischen künstlerischen Disziplinen erkundet werden.

Der Themenschwerpunkt biete hervorragende inhaltliche Anknüpfungspunkte, um gemeinsam mit den Theatern sowie weiteren Kooperationspartnern in Politik, Kultur und Bildung ein stimmiges Theater- und Veranstaltungsprogramm zu entwickeln, teilte Thomas Krüger von der Bundeszentrale für politische Bildung am Donnerstag mit.

Das Festival wurde 1988 zum ersten Mal von der Bundeszentrale für politische Bildung ausgerichtet und findet seither alle drei Jahre an unterschiedlichen Orten in Deutschland statt.

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