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Dresdner Philharmonie bittet zum Tanz

Bei der Dresdner Philharmonie hat sich zu Silvester alles um den Tanz gedreht. Zum Jahresausklang präsentierte das Orchester am Samstag im Albertinum unter Leitung der französischen Dirigentin Ariane Matiakh ein Programm mit tänzerischen Klassik-Hits. Den Auftakt machte Carl Maria von Webers «Aufforderung zum Tanz», gefolgt vom «Ball» aus der «Symphonie fantastique» von Hector Berlioz.

Die chinesische Geigerin Tianwa Yang stellte sich zunächst mit einem virtuosen Stück von Camille Saint-Saëns vor und interpretierte im zweiten Teil des Konzertes furios noch die «Zigeunerweisen» von Pablo de Sarasate. Das Publikum war vom Spiel der Solistin begeistert und erklatschte sich eine Zugabe.

Auch mit «Tänzen aus Siebenbürgen» von Béla Bartók, den «Sinfonischen Tänzen» aus Leonard Bernsteins «West Side Story» und der Ouvertüre zum seinem Musical «Girl Crazy» sowie Maurice Ravels «La Valse» blieben die Dresdner dem Motto des Abends treu. Das Publikum dankte der Dirigentin und dem Orchester mit viel Applaus und durfte anschließend beim «Radetzky-Marsch» auch während der Musik mitklatschen.

Der Musikjournalist und -publizist Daniel Finkernagel führte informativ und humorvoll durch den Abend und entlockte Ariane Matiakh am Pult auch ein paar gute Vorsätze für das neue Jahr - nicht so viel Rotwein trinken, räumte die Französin ein.

Für die Philharmoniker war es das letzte Silvesterkonzert im Interim - 2017 wird im neuen Konzertsaal des umgebauten Kulturpalastes gefeiert. Auch darauf wurde am Samstag schon mal angestoßen.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Matthias Hiekel

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