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Flucht von mutmaßlichem Autodieb endet in Teich

Ein Blaulicht der Polizei leuchtet auf. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-Zentralbild/ZB/Archivbild
Ein Blaulicht der Polizei leuchtet auf. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-Zentralbild/ZB/Archivbild

Die Flucht eines mutmaßlichen Autodiebs hat in der Nacht zum Mittwoch in einem Teich bei Uhyst (Landkreis Görlitz) geendet. Polizisten holten den unterkühlten 24-Jährigen aus dem Gewässer, in das er geflüchtet war, wie die Polizei mitteilte. Zuvor war der mutmaßliche Autoknacker nach einer rasanten Flucht mit dem gestohlenen Fahrzeug bereits in den Teich gefahren. Vorangegangen war eine längere Verfolgungsjagd mit der Polizei.

Den Angaben der Polizei zufolge hatte ein Mann aus Ottendorf-Okrilla gehört, wie sein Auto von seinem Grundstück wegfuhr. Die eingesetzten Beamten von Landes- und Bundespolizei, die auch von einem Hubschrauber unterstützt wurden, entdeckten das Fahrzeug schließlich in Uhyst an der Spree und nahmen die Verfolgung auf, die für den Flüchtenden in dem Teich endete. Allerdings konnte er zunächst noch zu Fuß entkommen.

Bei der Suche nach dem Mann wurden Polizisten schließlich auf Enten aufmerksam, die offenbar von dem Flüchtenden aufgeschreckt worden waren. Zudem hörten sie Geräusche, die vom Vibrationsalarm des Telefons des Mannes stammten. Die Besatzung des Hubschraubers machte den 24-Jährigen schließlich etwa 20 Meter vom Ufer entfernt im Wasser aus. Der unter Drogeneinfluss stehende Mann wurde zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Rettungskräfte kümmerten sich auch um zwei Polizisten, die den Beschuldigten im kalten Wasser festgenommen hatten.

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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