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Weniger HIV-Neuinfektionen in Sachsen gemeldet

In Sachsen sind 2016 weniger HIV-Neuinfektionen diagnostiziert worden als im Jahr davor. Wie das Gesundheitsministerium in Dresden am Mittwoch mitteilte, wurden 145 Erstdiagnosen an das Robert-Koch-Institut gemeldet. 2015 waren es 190, in den beiden Jahren davon 172 und 142. Statistisch betrachtet lag Sachsen mit 3,6 Fällen auf 100 000 Einwohner 2016 damit unter dem Bundesschnitt von 4,2 Fällen.

Auch wenn HIV und Aids kein Todesurteil mehr bedeuteten, müsse weiterhin über die Krankheit informiert werden, erklärte Gesundheitsministerin Barbara Klepsch (CDU). Das Ministerium unterstütze die vier Aids-Hilfen im Freistaat mit 375 000 Euro. Dazu kämen 55 000 Euro für Präventionsprojekte der Gesundheitsämter.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Boris Roessler

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