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DRK bekommt mobile Corona-Teststation

Ein Fahrzeug vom Roten Kreuz. Foto: Jan Woitas/dpa/Archivbild
Ein Fahrzeug vom Roten Kreuz. Foto: Jan Woitas/dpa/Archivbild

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) in Sachsen soll künftig auch mit einer mobilen Corona-Teststation unterwegs sein. Am Dienstag wurde der Lastwagen mit spezieller medizinischer Ausrüstung, Schutzausstattung und drei aufblasbaren Zelten in Dippoldiswalde übergeben. Die Beprobungsstation stärke das DRK im Bereich des gesundheitlichen Bevölkerungsschutzes, erklärte DRK-Präsident Holger Löser.

Das Fahrzeug ist in Dresden stationiert und kann flexibel eingesetzt werden. Der Aufbau der Testanlage dauert etwa zwei Stunden, 20 Corona-Tests können pro Stunde durchgeführt werden. Die Station könne für verschiedenste Krisenszenarien genutzt werden, hieß es.

Der Dresdner Chiphersteller Globalfoundries übernahm die Anschaffung der etwa 46 000 Euro teuren mobilen Teststation und spendete sie DRK. Das Unternehmen mit mehr als 3000 Mitarbeitern in Dresden wolle vor allem Projekte fördern, die Menschen in der Region nachhaltig unterstützen, erklärte Geschäftsführer Thomas Morgenstern zur Übergabe.

Nach Angaben des Sozialministeriums gibt es rund 30 Corona-Ambulanzen in Sachsen - etwa die Hälfte ist derzeit allerdings wegen niedriger Infektionszahlen geschlossen. Eine mobile Teststation gab es bisher den Angaben zufolge nicht. Knapp 8400 Corona-Tests könnten jeden Tag im Freistaat durchgeführt werden, die Auslastung lag Anfang Juli bei knapp 36 Prozent.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Ein Fahrzeug vom Roten Kreuz. Foto: Jan Woitas/dpa/Archivbild