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CDU legt Positionspapier zu Krankenhäusern vor

Krankenbetten stehen in einem Gang in einem Krankenhaus. / Foto: Lukas Barth/dpa/Symbolbild
Krankenbetten stehen in einem Gang in einem Krankenhaus. / Foto: Lukas Barth/dpa/Symbolbild

Die sächsische CDU pocht auf eigene Befugnisse bei der geplanten Krankenhausreform. «Der Osten Deutschlands und Sachsen haben in den vergangenen 30 Jahren bereits strukturelle Anpassungen im Bereich der Krankenhäuser durchgeführt und teilen deshalb nicht alle Herausforderungen der alten Bundesländer», erklärte CDU- Gesundheitsexperte Alexander Dierks am Mittwoch am Rande der Landtagssitzung. Eine Reform sei notwendig, die Krankenhausplanung könne aber nicht vom Tisch des Bundesgesundheitsministers Karl Lauterbach (SPD) aus erfolgen.

«Was wir brauchen, sind regional gut abgestimmte Prozesse im Freistaat, die der veränderten Versorgungs- und Personalsituation Rechnung tragen. Dann wird es uns gelingen, eine qualitativ hochwertige Versorgung in allen Teilen des Freistaates zu gewährleisten», betonte Dierks. Hierfür brauche man die bestehenden Krankenhausstandorte. Sie müssten erhalten und weiterentwickelt werden.

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