loading

Nachrichten werden geladen...

Volkswagen bietet umfänglich alternative Mobilitätskonzepte in Städten

Volkswagen
Volkswagen

Zukünftig braucht man in Städten theoretisch kein eigenes Auto mehr. Auch Volkswagen reagiert mit eigenen Mobilitätskonzepten auf diese Veränderung.


Der Autokonzern Volkswagen wird ab 2019 einen eigenen Carsharing-Dienst für Elektromobile anbieten, dieser soll ab 2020 auch in anderen Ländern ausgerollt werden. Nachdem das frühere Angebot Quicar im Jahr 2016 eingestellt wurde, startet der Konzern jetzt mit einem umfänglichen Konzept neu durch.

Carsharing
Die Wolfsburger haben es sich zum Ziel gesetzt, verschiedene Vehicle-on-Demand-Dienste und darunter insbesondere Carsharing über die Kundenplattform WE anzubieten. Der Startschuss soll 2019 in Deutschland erfolgen, ab 2020 soll das Angebot auf große Metropolen in Europa, Nordamerika und Asien ausgedehnt werden. Dies hat der Volkswagen-Vertriebsvorstand Jürgen Stackmann im Rahmen einer Veranstaltung in Berlin angekündigt. „Wir sind der Überzeugung, dass der Carsharing-Markt noch Potenzial hat. Deshalb treten wir mit einem ganzheitlichen Konzept aus einer Hand an, das alle Mobilitätsbedarfe von der wenige Minuten dauernden Kurzstrecke bis zur wochenlangen Urlaubsreise abdeckt. Bei unseren Flotten für die Vehicle-on-Demand-Dienste setzen wir vollständig auf Elektrofahrzeuge, bieten also emissionsfreie und nachhaltige Mobilität an. Damit entlasten wir Stadträume auf intelligente Art“, sagte er.
Unter den Vehicle-on-Demand-Diensten versteht VW neben dem Carsharing auch beispielsweise so genannte Mikromobilitätslösungen. Hierzu gehört zum Beispiel die rein elektrisch angetriebenen Roller I.D. Cityskater und der Studie I.D. Streetmate. Die Vehicle-on-Demand-Dienste können bequem über die Kundenplattform WE gebucht werden, über welche beispielsweise auch Services wie eine Park-App oder Location Based Vouchering (ortsbezogene Gutscheine) angeboten werden sollen.

Pooling mit MOIA
Zukünftig soll das Angebot durch MOIA ergänzt werden, MOIA fokussiert sich mit seinem Angebot vor allem auf so genannte Ride Hailing- und Pooling-Angebote. Bei MOIA handelt es sich um ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der VW AG, dessen Ziel es ist, "die Mobilität von Menschen im urbanen Raum neu zu definieren." Unter Pooling versteht man, dass Start- und Zielpunkte von Menschen in Städten durch einen Algorithmus so kombiniert werden, dass eine möglichst effiziente Nutzung der MOIA-Fahrzeuge gewährleistet wird. Hierbei setzt MOIA auf virtuelle Haltestellen, die in einer App angezeigt werden und elektrisch angetriebene Kleinbusse mit sechs Sitzeplätzen.
An dieser Stelle können wir dir noch nichts zeigen
Um mit Inhalten von Drittanbietern wie z. B. Facebook, Youtube und anderen zu interagieren oder diese darzustellen, benötigen wir noch Deine Zustimmung.


WE Plattform
Die Vehicle-on-Demand-Dienste auf der Volkswagen WE Plattform werden von der UMI Urban Mobility International GmbH in Berlin, einer 100-Prozent-Tochter der Volkswagen AG, unter Leitung von Geschäftsführer Philipp Reth gesteuert. UMI startet zunächst mit knapp 30 Mitarbeitern in 2018. Philipp Reth: „Unsere Kunden erwarten eine umweltschonende Flotte, die sie immer schnell und preislich fair zum Ziel bringt – genau dieses Erlebnis werden wir ihnen anbieten.“
An dieser Stelle können wir dir noch nichts zeigen
Um mit Inhalten von Drittanbietern wie z. B. Facebook, Youtube und anderen zu interagieren oder diese darzustellen, benötigen wir noch Deine Zustimmung.

Via: Pressemitteilung der VW AG