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Seltenheit - Sächsin bekommt schwarzen Panther vor die Linse

Viola Schwarz // DIAMIR
Viola Schwarz // DIAMIR

Es war eine Sensation, als am 14. Februar 2019 die Bilder eines schwarzen Leoparden aus Kenia um die Welt gingen. Ganze drei Nächte legte sich der britische Wildtierfotograf Will Burrard-Lucas dafür mit seinem Kameraequipment in Afrika auf die Lauer. Einem Gast des Dresdner Reiseveranstalters DIAMIR Erlebnisreisen gelangen in Indien nun ähnlich spektakuläre Aufnahmen – auf einer geführten Fotoreise.

Schwarze Leoparden sind in freier Wildbahn äußerst selten. Die ungewöhnliche Schwarzfärbung ist eine Form des Melanismus, d.h. eine genetisch bedingt dunkle Pigmentierung von Haut und Fell des Tieres. Schwarze Großkatzen werden häufig unter dem Sammelbegriff des „Schwarzen Panthers“ betitelt. In Indien weckt die Sichtung eines solchen Tieres unweigerlich Assoziationen zu Kiplings Dschungelbuch und der schwarzen Katze Baghira.

Die Bilder entstanden auf einer Pirschfahrt im Bundesstaat Maharashtra, am vorletzten Tage einer vom Tierfotografen Bernd Nill begleiteten Kleingruppenreise. Die Tour, welche eigentlich für das fotografische Erlebnis rund um den bengalischen Tiger konzipiert wurde, fand in der Sichtung des Panthers ihren unglaublichen Höhepunkt. Viola Schwarz aus Dresden war eine der überglücklichen Reiseteilnehmerinnen, der die Aufnahme des anmutigen Tieres gelang: „Bereits am Vortag besuchten wir diese Stelle. Pfade und Geräusche deuteten darauf hin, dass eine Großkatze in der unmittelbaren Nähe ist. Als schließlich ein schwarzer Leopard aus den Büschen trat, war die Überraschung groß. Der Moment selbst ist nur schwer zu beschreiben.“

Auch Großkatzen-Liebhaber und DIAMIR-Geschäftsführer Thomas Kimmel, konnte seine Freude über dieses einmalige Erlebnis einer DIAMIR-Reisegruppe im Büro nur schwer in Worte fassen: „Wahnsinn! Es ist passiert. Dass unsere Gäste in Indien neben zahlreichen Tigersichtungen das riesige Glück hatten, einen „Schwarzen Panther“ zu sehen und zu fotografieren, freut mich sehr.“