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Landesfeuerwehrverband und Sachsenlotto starten die "Aktion Rettungsgasse"

Jürgen Männel, ddbd
Jürgen Männel, ddbd

Mit der "Aktion Rettungsgasse" informiert der Landesfeuerwehrverband gemeinsam mit Sachsenlotto pünktllich zum Ferienstart über das richtige Verhalten im Stau.

Immer wieder gehen nach schweren Unfällen auf Autobahnen wertvolle Minuten verloren, es bildet sich ein Stau, aber die Helfer kommen kaum durch, weil die Autos zu eng stehen und nicht mehr rangieren können. Mit einer ordentlichen Rettungsgasse würde das nicht passieren. Zahlreiche Einsätze werden dadurch erschwert, dass eine Rettungsgasse fehlt oder blockiert ist.

Mit der Aktion Rettungsgasse informiert der Landesfeuerwehrverband ab sofort, wie Rettungsgassen auf mehrspurigen Straßen gebildet werden. "Linke Spur nach links, alle anderen Spuren nach rechts" steht unübersehbar neben einer entsprechenden Abbildung auf den neuen Autoschwämmen zur Aktion. Diese können auch eine Anleitung für das richtige Verhalten im Stau geben. Oft sind viel Autofahrer unsicher, wie sie die Rettungsgasse bilden sollen.
"Bei Unfällen entscheiden Sekunden", sagt Andreas Rümpel, Vorsitzender des Landesfeuerwehrverbandes Sachsen e. V. "Darum ist es so wichtig, dass Retter schnell vor Ort sind. Der Autoschwamm erinnert die Autofahrer im Stau hinter einem Unfall, dass eine Rettungsgasse zu bilden ist und in welche Richtung man Platz machen muss. Parallel startet zu Beginn der Urlaubszeit der Landesfeuerwehrverband Sachsen e. V. mit einem Radiosender eine Kampagne, in der sächsische Feuerwehrleute zu Wort kommen und direkt zur Rettungsgasse appellieren."
Die "Aktion Rettungsgasse" ist Teil der Partnerschaft von Sachsenlotto und dem Landesfeuerwehrverband Sachsen e. V.
"Die Feuerwehrleute in Sachsen leisten wichtige Aufgaben, viele von Ihnen im Ehrenamt. Mit gemeinsamen Aktionen wollen wir die besonderen Leistungen hervorheben und die Feuerwehren in Sachsen stärken", sagt Frank Schwarz, Geschäftsführer der Sächsischen Lotto-GmbH. "Unser Engagement zeigt, dass sich Sachsenlotto aktiv für Sachsen einsetzt."


 Gemeinsam starteten Andreas Rümpel (Landesfeuerwehrverband), Oberbürgermeisterin Kerstin Körner, Sachsenlotto-Geschäftsführer Frank Schwarz und Michael Ebert (Stadtwehrleiter Dippoldiswalde) die "Aktion Rettungsgasse". Foto: Jürgen Männel/ddbd


Auftakt in Dippoldiswalde

Die Aktion Rettungsgasse ist in Dippoldiswalde gestartet – auch wenn der Ort nicht an einer Autobahn liegt. Aber Oberbürgermeisterin Kerstin Körner hat vor allem in der Corona-Krise eng mit dem Landesfeuerwehrverband zusammengearbeitet. Wenn größere Unfälle geschehen, kann es durchaus sein, dass auch Helfer aus Dippoldiswalde zur Autobahn gerufen werden.
"Unser Rettungsdienst war schon auf der Autobahn im Einsatz", sagt Michael Ebert, Stadtwehrleiter von Dippoldiswalde. „Auch wenn die Autobahn nicht direkt an der Stadt vorbeiführt, sind doch die Autofahrer aus dem Osterzgebirge auf den Fernstraßen unterwegs. Dabei können sie genauso wie jeder andere in die Situation kommen, im Stau zu stehen oder gar in einen Unfall verwickelt zu werden. Auch für sie ist es wichtig, wenn die Helfer durch eine ordentliche Rettungsgasse zügig zu ihnen durchkommen.“
 


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Der Landesfeuerwehrverband Sachsen e. V. ist der Spitzenverband mit rund 60 000 ehrenamtlichen und hauptamtlichen Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren in den aktiven Abteilungen, der Alters- und Ehrenabteilungen sowie den Jugend- und Kinderfeuerwehren im Freistaat Sachsen. Das oberste Anliegen des Verbands ist die Förderung des sächsischen Feuerwehrwesens und damit auch die Unterstützung der Feuerwehrleute.
Zu den weiteren Aufgaben des Landesfeuerwehrverband Sachsen e. V. gehören neben der Brandschutzerziehung und der regionalen Projektarbeit mit den einzelnen Verbänden auch die Jugendarbeit und Nachwuchsförderung.


 


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