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Elefantenbulle Kiran stirbt plötzlich und unerwartet im Zoo Leipzig

Kiran (mitte) // Bild: Zoo Leipzig
Kiran (mitte) // Bild: Zoo Leipzig

Kiran ist tot. Der junge Elefantenbulle aus dem Leipziger Zoo ist plötzlich und unerwartet verstorben. Untersuchungen wurden sofort eingeleitet.

Der Im letzten Jahr geborene Elefantenbulle Kiran (1,5 Jahre) ist tot. Die Pfleger fanden ihn heute Morgen liegend im Stall inmitten der Herde um Rani (11). Vor drei Tagen zeigte Kiran erstmals Symptome von reduziertem Appetit und einer leichten Abgeschlagenheit. Seitdem stand er unter tierärztlicher Beobachtung und bekam unterstützende Medikamente. Noch am gestrigen Tage zeigte er keine großen Auffälligkeiten und ging sogar zusammen mit den anderen Elefanten baden. „Wir sind alle fassungslos und können uns die rasante Verschlechterung seines Gesundheitszustandes und die Todesursache noch nicht erklären. Unsere Tierärzte leiteten heute Morgen sofort eine pathologische Untersuchung ein, um umgehend Aufschluss darüber zu erlangen. In den letzten Monaten verlief Kirans Entwicklung sehr zufriedenstellend, er war gut in der neu zusammengestellten Herde integriert und wog inzwischen fast 500 Kilogramm. Umso schwerer wiegt jetzt für uns der plötzliche Verlust“, so Zoodirektor Prof. Jörg Junhold. Mutter Rani, Don Chung (38) und Elefantenkuh Thuza (12) waren heute Nacht mit ihm zusammen und haben noch in den Morgenstunden Abschied von Kiran genommen. Die Herde bekommt heute die Möglichkeit, zwischen Außenanlage und rückwärtigen Bereich zu pendeln.

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