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Dresden: Sachsenenergie hat Trinkwasserqualität und PFAS-Grenzwerte im Blick

Symbolbild Oberflächengewässer / pixabay shogun
Symbolbild Oberflächengewässer / pixabay shogun

Die aktuellen Messungen zeigen, dass die PFAS-Werte im Dresdner Trinkwasser weit unter den neuen Grenzwerten liegen. Sachsenenergie informiert über die Trinkwasserqualität und ergreift Maßnahmen zum Schutz der Umwelt.

Das Dresdner Trinkwasser ist sicher: Die Konzentration der PFAS-Werte im Trinkwasser der Stadt liegt weit unter den gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwerten. Das hat die Sachsenenergie  mitgeteilt. Der zuständige Versorger überwacht die Trinkwasserqualität seit Jahren kontinuierlich und führt spezielle Tests auf PFAS, bekannt als "Ewigkeitschemikalien", durch.

Die aktuellen Messungen zeigten, dass sowohl im Roh- als auch im aufbereiteten Trinkwasser die PFAS-Konzentrationen die neuen Grenzwerte, die ab dem 12. Januar 2026 in Kraft treten, weit unterschritten werden, teilte Sachsenenergie am Freitag mit. So beträgt die gemessene Konzentration lediglich 0,1 Nanogramm pro Liter, während der Grenzwert bei 100 Nanogramm pro Liter liegt. Selbst die kritischeren Werte unter den bekannten PFAS-Substanzen, die ab 2028 gelten, werden in Dresden mit 0,02 Nanogramm pro Liter nicht erreicht.

"Es besteht keine gesundheitliche Gefährdung und das Dresdner Trinkwasser ist sicher", erklärt Damiano Cacace, Laborleiter bei Sachsenenergie. Er fügt hinzu: "Es ist jedoch entscheidend, die Einträge von PFAS in die Umwelt konstant zu beobachten und zu reduzieren." Diese chemischen Verbindungen finden sich nicht nur im Trinkwasser, sondern auch in Lebensmitteln, Kosmetika und vielen Alltagsgegenständen.

Die Stadtverwaltung hat bereits reagiert: In Klotzsche und Weixdorf wurden Schutzmaßnahmen eingeleitet, nachdem das Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie erhöhte PFAS-Werte in einigen Oberflächengewässern festgestellt hatte.

Die Informationen zeigen, dass SachsenEnergie und die Stadtverwaltung proaktiv handeln, um die Wasserqualität zu gewährleisten und die Bevölkerung über alle Entwicklungen zu informieren. 

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