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Bushaltestellen am S-Bahn-Bahnhof in Pieschen werden barrierefrei

Noch sehen die Bushaltestellen am S-Bahn-Bahnhof in Pieschen so aus. Aber nicht mehr lange. Foto: Landeshauptstadt Dresden
Noch sehen die Bushaltestellen am S-Bahn-Bahnhof in Pieschen so aus. Aber nicht mehr lange. Foto: Landeshauptstadt Dresden

Der barrierefreie Ausbau der Bushaltestellen am Leisniger Platz in Dresden-Pieschen beginnt am 5. Januar 2026. Umfassende Maßnahmen versprechen sichere Übergänge und Verbesserungen für den Radverkehr.

Ab Montag, dem 5. Januar 2026, wird der barrierefreie Ausbau der beiden Bushaltestellen am Leisniger Platz in Dresden-Pieschen beginnen. Diese Maßnahme, die bis zum 29. Mai 2026 andauern wird, umfasst nicht nur die Erneuerung der Bushaltestellen, sondern auch die Schaffung von zwei Querungsstellen für Fußgänger sowie Verbesserungen für den Radverkehr.

Während der gesamten Bauzeit wird die Fahrbahn sowie der südliche Fußweg halbseitig gesperrt. Der Verkehr wird durch eine Ampel geregelt, sodass eine sichere Durchfahrt für Autofahrer gewährleistet bleibt. Der Zugang zu den Bahnsteigen ist auf dem nördlichen Fußweg weiterhin möglich, ebenso wie die Zufahrt in den Bereich des Asia-Imbisses.

Das Projekt beinhaltet umfangreiche Baumaßnahmen. Dazu zählen Abbruch-, Asphalt- und Pflasterarbeiten, der Neubau der Straßenabläufe sowie der Tiefbau für die Fundamente der Fahrgastunterstände. Zudem wird der S-Bahn-Bahnhof Dresden-Pieschen mit digitalen, dynamischen Fahrgastinformationen ausgestattet. Auch die Umverlegung von Fernmeldekabeln und die Installation neuer Beschilderungen und Markierungen sind Teil des Vorhabens. Im Rahmen der Baumaßnahme sind außerdem Baumpflanzungen geplant, die zur Verschönerung des Umfelds beitragen.

Die Umsetzung erfolgt in mehreren Phasen, was möglicherweise zu Einschränkungen bei der Erreichbarkeit der angrenzenden Grundstücke führen kann. Dennoch bleibt der Anschluss an das Bus- und Straßenbahnnetz der Dresdner Verkehrsbetriebe AG (DVB) bestehen. Der Fußgängerverkehr wird kontinuierlich gewährleistet, sodass Anwohner und Besucher ohne größere Einschränkungen unterwegs sein können.

Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf rund 670.000 Euro, welche von der Landeshauptstadt Dresden getragen werden. Die Querungsstellen für den Fußverkehr werden im Rahmen der Fußverkehrsstrategie des Stadtrats (FVS Maßnahme Nr. 49 und 66) umgesetzt, während die Maßnahmen zur Verbesserung des Radverkehrs Teil des Radverkehrskonzepts (RVK Maßnahme Nr. 923) sind. 

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