Wegen notwendiger Abbrucharbeiten an der alten Fußgängerbrücke im Industriegelände wird es von Sonntag, dem 23. November 2025, 17:00 Uhr bis Montag, den 24. November 2025, 4:30 Uhr, zu einer geteilten Linienführung der Straßenbahnlinien 7 und 8 in Dresden kommen.
Die Straßenbahnlinie 7 pendelt in dieser Zeit planmäßig von Pennrich beziehungsweise Gorbitz bis zum Postplatz. Von dort aus setzt sie ihre Fahrt über den Bahnhof Mitte, die Marienbrücke, den Bahnhof Neustadt, den Albertplatz und den Neustädter Markt zur Eisenbahnstraße fort. Dies führt zu einer temporären Umstellung im Verkehrsfluss, die die Pendler in und um Dresden Neustadt betreffen wird.
Die Linie 8 hingegen wird von der Südvorstadt aus in Richtung Albertplatz geführt. Nach Stopps am Lennèplatz und der Sachsenallee wird auch diese Linie über den Bahnhof Neustadt zur Eisenbahnstraße weiterfahren. Zusätzlich wird eine Baustraßenbahnlinie 47 eingerichtet, die die Endpunkte Weixdorf und Hellerau über Infineon Süd miteinander verbindet, um die Verkehrsanbindung aufrechtzuerhalten.
Die Königsbrücker Straße wird während der Abbrucharbeiten im Bereich der Haltestelle Industriegelände vollständig gesperrt. Dies führt dazu, dass auch die Busse des Ersatzverkehrs, die zwischen Albertplatz und Infineon Süd verkehren, stadtauswärts durch das Industriegelände und stadteinwärts über die Magazinstraße geleitet werden müssen. Die Haltestellen werden entsprechend beschildert, um den Fahrgästen klare Informationen über Änderungen und Umleitungen zu bieten.
Die Sperrung für Straßenbahnen ist auch in den Nächten vom 24.November bis zum 27. November jeweils in der Zeit von 20:00 Uhr bis 04:30 Uhr notwendig. Die Linien 7 und 8 enden dann jeweils am Albertplatz, die „47“ verkehrt wie oben beschrieben und die Streckenführung der Ersatzbusse bleibt identisch.
Die umfassenden Umleitungen der DVB sind notwendig, um die Sicherheit während der Bauarbeiten zu gewährleisten und die Vorbereitungen für die neuen städtischen Infrastrukturen voranzutreiben. Fußgänger werden ebenfalls gebeten, die gesperrten Bereiche zu meiden und alternative Routen zu nutzen.
