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Landesgartenschau braucht Viertelmillion Besucher

dpa / Jan Woitas
dpa / Jan Woitas

Die Landesgartenschau in Frankenberg benötigt fast eine Viertelmillion Besucher, um die laufenden Kosten zu decken. Wie Geschäftsführer Jochen Heinz erklärte, beträgt der so genannte Durchführungshaushalt rund 5,3 Millionen Euro. Dieser müsse zu 80 Prozent über Eintrittsgelder refinanziert werden. Der Rest komme über Sponsoren- und Fördermittel.

«Die schwarze Null ist erreicht, wenn wir 242 000 Tageskarten verkaufen und 4500 Dauerkarten. Dann geht unser Haushalt auf», sagte Heinz. Die bisherigen Landesgartenschauen hatten zwischen 415 000 und 569 000 Besucher.

Die Landesgartenschau in Frankenberg wird am Samstag (20. April) eröffnet und läuft bis zum 6. Oktober. Auf dem Gelände einer ehemaligen Industriebrache an der Zschopau sowie einem Areal im Mühlbachtal wurden zuletzt rund 60 000 Frühjahrsblüher in den Boden gebracht. Außerdem sind zuvor bereits etwa 500 Bäume, 5000 Sträucher, mehr als 20 000 Stauden und 150 000 Blumenzwiebeln gepflanzt worden.

«Das früher unzugängliche Gelände am Mühlbachtal im Zentrum der Stadt sowie Abbruch- und Brachflächen der ehemaligen Industrieanlagen am Zschopauufer sind heute das blühende Gelände der Landesgartenschau», sagte Sachsens Umweltminister Thomas Schmidt (CDU).

Die Gesamtinvestition für die 8. Landesgartenschau betrug rund 25 Millionen Euro. Sie ist damit die bislang teuerste in Sachsen. Bauliche Höhepunkte sind die Fußgänger- und Radfahrerbrücke über die Bundesstraße 169, die die beiden Ausstellungsgelände verbindet, und die Blumenhalle.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Jan Woitas

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