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Ifo: Geschäftsklimaindex für Ostdeutschland bricht ein

Eine Werbetafel des ifo Institut. Foto: dpa/Archivbild
Eine Werbetafel des ifo Institut. Foto: dpa/Archivbild

Das Geschäftsklima in der ostdeutschen Wirtschaft hat sich zum Jahresbeginn deutlich abgekühlt. «Sowohl die Lageeinschätzungen der befragten Unternehmer als auch ihre Geschäftserwartungen gingen zurück», teilte das Ifo-Institut in Dresden am Donnerstag mit. Besonders ausgeprägt sei das bei den Erwartungen.

So blickten die ostdeutschen Dienstleister pessimistisch in die Zukunft. «Im ostdeutschen Bauhauptgewerbe setzte sich die Abwärtsbewegung vom Dezember letzten Jahres fort», hieß es. Im Handel wurde die aktuelle Lage im Vergleich zum Vormonat etwas besser eingeschätzt - anders als im Verarbeitenden Gewerbe. Allerdings wird hier der Ausblick auf die kommenden Monate optimistischer gesehen.

Das Ifo-Geschäftsklima für Ostdeutschland basiert auf etwa 1700 monatlichen Meldungen von Firmen verschiedener Branchen. Sie werden gebeten, ihre gegenwärtige Geschäftslage zu beurteilen und ihre Erwartungen für die nächsten sechs Monate mitzuteilen. Der Ifo-Index gilt als sehr treffsicherer Frühindikator für den weiteren konjunkturellen Verlauf.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Eine Werbetafel des ifo Institut. Foto: dpa/Archivbild

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