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«Wo bist du Fußballgott?»: Leipzigs Ausgleich nach Stoßgebet

Leipzigs Trainer Zsolt Löw blickt in den Himmel / Foto: Jan Woitas/dpa
Leipzigs Trainer Zsolt Löw blickt in den Himmel / Foto: Jan Woitas/dpa

Bayern München bereitet sich in Leipzig schon auf die Meisterparty vor. Dann schickt der RB-Trainer ein Stoßgebet in den Himmel - und bekommt den Ausgleich.

RB Leipzig hoffte für den späten Ausgleich und die verdorbene Meisterparty von Bayern München auf überirdische Hilfe. «Beim 3:2 stand ich da und fragte, wo bist du Fußballgott? Er hat dann nochmal kurz runtergeschaut und uns das 3:3 geschenkt», sagte RB-Trainer Zsolt Löw. «Das war super wichtig für uns. Wir haben extrem investiert, sind 123 Kilometer gelaufen. Das sind drei mehr als die Bayern.»

Durch das Tor in der Nachspielzeit von Yussuf Poulsen (90.+5) rettete Leipzig einen Punkt und die Bayern sind noch nicht vorzeitig Meister. Gewinnt Verfolger Bayer Leverkusen am Sonntag in Freiburg, hat der Rekordmeister zwei Spieltage vor Schluss allerdings sechs Punkte und die deutlich bessere Tordifferenz als Vorsprung. «Wir sind ganz nah dran», sagte Trainer Vincent Kompany.

Durch Tore von Benjamin Sesko und Lukas Klostermann hatte Leipzig bereits 2:0 geführt. Eric Dier und Michael Olise glichen binnen einer Minute in der zweiten Halbzeit aus, ehe Leroy Sané kurz vor Schluss das 3:2 erzielte. Und dann kam Poulsen. «Ich bin sehr stolz auf mein Team, dass wir bis zur letzten Minute daran geglaubt haben», sagte Löw.

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