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Müde Augen und Nackenschmerzen – viele Arbeitnehmer leiden unter den Folgen der Bildschirmarbeit!

Symbolbild Computer sitzen / pixabay pasja1000
Symbolbild Computer sitzen / pixabay pasja1000

Viele Arbeitnehmer, die überwiegend mit Bildschirmarbeit zu tun haben, leiden unter müden Augen und Nackenschmerzen. Die Zeit am Computer und das monotone Arbeiten vor einem Monitor haben demnach einige typische Bürokrankheiten zur Folge. Dabei sind übermüdete Augen oftmals ein Alarmsignal des Körpers. Sind die Augen überlastet und der Nacken verspannt, da der Kopf dauerhaft in derselben Position gehalten wird, kann dies auf Dauer sehr schädlich für die Gesundheit sein.

Die meisten Arbeitnehmer hierzulande reagieren erst dann körperliche Probleme bei der Bildschirmarbeit, wenn sie schon eine ganze Zeit unter verschiedenen Belastungen leiden. Die Arbeit vor dem PC ist zwar nicht mit harter physischer Arbeit zu vergleichen, doch gibt es für Arbeitnehmer auch hier sehr wohl einige Faktoren, die auf die Gesundheit und das Wohlbefinden Einfluss nehmen können. Kopfschmerzen, brennend-rote Augen und starke Schmerzen im Nacken und Schulterbereich sind die häufigsten Ursachen von zu langem Sitzen vor dem Computer während der Arbeitszeit. Im folgenden Ratgeber gibt es einige hilfreiche Tipps und Tricks zur Behandlung und Vorbeugung von typischen Bürokrankheiten, die in Zusammenhang mit der Bildschirmarbeit stehen.

Die richtige Vorbeugemaßnahmen treffen

Immer mehr Unternehmen hierzulande setzen mittlerweile zunehmend auf digitale Arbeitsprozesse, so dass der Anteil der Bildschirmarbeit in den letzten Jahren deutlich gewachsen ist. Zudem plant man bis 2030 einen flächendeckenden Ausbau der Infrastruktur für schnelles Internet in Sachsen, wodurch die Zahl der digitalen Unternehmen in den kommenden Jahren weiter wachsen wird. Wie der Computer unseren Alltag beherrscht, zeigt sich demnach immer häufiger direkt am Arbeitsplatz. So werden nicht nur in der Freizeit vermehrt digitale Medien ausgewählt, sondern auch im modernen Job-Alltag. Damit man typische Bürokrankheiten, die mit einer vermehrten Bildschirmzeit einhergehen, vorbeugen kann, gilt es, die Gegebenheiten am Arbeitsplatz genau zu analysieren. So sollte der Arbeitsplatz nicht nur möglichst ergonomisch eingerichtet werden, auch die Körperhaltung während der Arbeit am Schreibtisch spielt eine entscheidende Rolle. Um Augenreizungen vorzubeugen, sollte zudem der Abstand zum Monitor mindestens 45 Zentimeter und höchstens 80 Zentimeter betragen. Damit gelingt es, die Augen zu schonen und verschiedene Probleme gar nicht erst aufkommen zu lassen.

Mehr Achtsamkeit am Arbeitsplatz genießen

Viele Arbeitnehmer achten nur wenig auf das eigene Wohlbefinden und ordnen sich vollständig dem Leistungsdruck am Arbeitsplatz unter. Dabei sind kleinere Pausen und Bewegungseinheiten während der Arbeitszeit unglaublich wichtig, um über mehrere Stunden das volle Leistungsvermögen abzurufen. Wenn der Kopf beginnt zu dröhnen, der Nacken schmerzt oder die Augen gereizt sind, sollte man mindestens eine Pause von 15 Minuten bei der Bildschirmarbeit einlegen. Viele Bürokrankheiten lassen sich ganz einfach vermeiden, wenn man achtsamer auf das eigene körperliche und psychische Wohlbefinden achtet. So ist es ratsam ausreichend Pausen einzulegen und während der Arbeitszeit neue Reize durch kleine Bewegungseinheiten zu setzen.

Bei dauerhafter Symptomatik besteht sofortiger Handlungsbedarf

Halten die Probleme bei der Bildschirmarbeit im Büro an, sollte man sich so schnell wie möglich an einen Arzt wenden. Die Zeichen von körperlicher Erschöpfung und Überforderung zeigen sich meistens durch Müdigkeit, Unkonzentriertheit, Muskelschmerzen, Kopfschmerzen, Gereiztheit der Augen und Nackenschmerzen. Mit diesen Symptomen sollte man keineswegs dauerhaft weiter arbeiten, sondern umgehend ärztlichen Rat aufsuchen.


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