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Kretschmer fordert EU-Lösung für Flüchtlinge aus Moria

Michael Kretschmer (CDU), Ministerpräsident von Sachsen. Foto: Radek Petrášek/CTK/dpa/Archivbild
Michael Kretschmer (CDU), Ministerpräsident von Sachsen. Foto: Radek Petrášek/CTK/dpa/Archivbild

Nach dem Großbrand im Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos hat Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer zu Solidarität aufgerufen. «Es ist eine humanitäre Katastrophe, was in Moria geschehen ist», sagte der CDU-Politiker am Donnerstag. «Wir müssen das Flüchtlingslager wieder aufbauen, es braucht medizinische Versorgung, und zwar schnell bevor der Winter kommt.» Kretschmer forderte zudem ein gemeinsames europäisches Vorgehen. Das betreffe nicht nur das Flüchtlingslager, sondern auch die Menschen, die immer noch auf den Schiffen festsitzen.

«Jeder Punkt, der damit zu tun hat, ist eine europäische Verantwortung und kann auch nur europäisch geklärt und gelöst werden», betonte Kretschmer. Die Bundesregierung arbeite mit Hochdruck an einer gemeinsamen Lösung. «Weil die europäischen Schultern breiter sind als die jedes einzelnen Landes», sagte Kretschmer.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Michael Kretschmer (CDU), Ministerpräsident von Sachsen. Foto: Radek Petrášek/CTK/dpa/Archivbild