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Deutschlands beliebtester Radweg ist der Elberadweg

Symbolbild Radfahren / pixabay MabelAmber
Symbolbild Radfahren / pixabay MabelAmber

Sommer, Sonne, Radeln – wenn der Fahrtwind durch die Haare weht, die Sonne über Felder und Flüsse tanzt und der Alltag in die Ferne rückt – dann zeigt sich, warum Radtouren, grade in den Frühlings- und Sommermonaten, so beliebt sind. Passend zum Europäischen Tag des Fahrrads am 3. Juni, der europaweit die Bedeutung des Fahrrads für umweltfreundliche Mobilität und aktive Erholung feiert, hat der Gesundheitsreiseveranstalter Fit Reisen anhand des Suchmaschinen-Suchvolumens analysiert, welche Radfernwege in Deutschland derzeit besonders gefragt sind.

Ein kleiner Ausblick auf die Spitzenplätze: Ganz vorne im Ranking rollt der Elberadweg über die Ziellinie, dicht gefolgt vom Weser-Radweg und dem Donauradweg auf Platz drei.

Platz eins: Elberadweg

Den Spitzenplatz im Ranking sichert sich mit einem Gesamt-Suchvolumen von 32.500 der Elberadweg – und das völlig verdient. Er beginnt bereits in Tschechien, bevor er auf rund 840 Kilometern durch Deutschland bis zur Nordsee führt. Die Route verbindet eindrucksvoll Natur, Kultur und Geschichte: Sie startet in der besonderen Felsenwelt der Sächsischen Schweiz, schlängelt sich durch das barocke Dresden und passiert historische Städte wie Meißen, Wittenberg und Dessau mit dem berühmten Bauhaus. Auch Magdeburg, das mittelalterliche Tangermünde und die Elbmetropole Hamburg liegen am Wegesrand, ehe die Tour im Nordseebad Cuxhaven endet – mit einer frischen Brise und Blick aufs Unesco-Weltnaturerbe Wattenmeer. Die Strecke führt durch sieben Bundesländer. Der Weg ist flach, gut ausgebaut und durchgehend beschildert. Der Elberadweg lädt Genussradler, Familien und alle, die Deutschland auf zwei Rädern entdecken möchten, auf Erkundungstour ein.

Platz zwei: Weser-Radweg

Auf dem zweiten Platz landet der Weser-Radweg mit einem Gesamt-Suchvolumen von 31.000 – ein echter Klassiker unter Deutschlands Flussradwegen. Der Weser-Radweg zählt zu den beliebtesten Radfernwegen der Bundesrepublik. Die rund 520 Kilometer lange Strecke beginnt im malerischen Hannoversch Münden, wo Werra und Fulda zur Weser zusammenfließen. Von dort aus führt sie durch das idyllische Weserbergland – vorbei an charmanten Fachwerkstädten, eindrucksvollen Burgen und prächtigen Schlössern.  Die Strecke ist gut ausgebaut und durchgehend beschildert.

Platz drei: Donauradweg

Bronze geht mit einem Gesamt-Suchvolumen von 20.600 an den Donauradweg, der mit landschaftlicher Vielfalt und kulturellen Highlights überzeugt. Der Donauradweg gehört zu den schönsten Flussradwegen Europas und beging im letzten Jahr sein vierzigjähriges Bestehen. In Deutschland verläuft er auf rund 600 Kilometern von Donaueschingen bis Passau.Die Route gilt als gut ausgebaut und beschildert – ideal für HobbyradlerInnen. Ab Passau führt der Weg weiter durch Österreich bis nach Wien und darüber hinaus.

Platz vier: Ruhrtal Radweg

Der Ruhrtal Radweg sichert sich mit einem Gesamt-Suchvolumen von 10.730 den vierten Platz – mit einer spannenden Mischung aus Landschaft und Industriekultur. Auf rund 240 Kilometern vereint er Naturerlebnis und industrielles Erbe – von Winterberg im Sauerland bis zur Mündung der Ruhr in Duisburg. Seit 2022 punktet er zusätzlich als erster „leitungswasserfreundlicher“ Radfernweg mit über 50 kostenlosen Trinkwasserstellen.

Platz fünf: Mosel-Radweg

Auf Rang fünf landet der Mosel-Radweg mit einem Gesamt-Suchvolumen von 10.270 – charmant, genussvoll und voller Weinromantik. Der Mosel-Radweg zählt zu den besonderen Flussradwegen Deutschlands. Auf etwa 239 Kilometern im deutschen Teil schlängelt er sich von Perl im Saarland bis nach Koblenz. Entlang der Strecke laden zahlreiche Weingüter und Straußwirtschaften zur Einkehr ein.


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