Das Militärhistorische Museum der Bundeswehr in Dresden hinterfragt das Verhältnis von Geschlecht, Gewaltfähigkeit und -tätigkeit. Die Schau «Gewalt und Geschlecht. Männlicher Krieg - Weiblicher Frieden?» sei ein Meilenstein in der Geschichte des Museums und ein Beitrag zur auch in der Bundeswehr nötigen Diskussion um Geschlechtergerechtigkeit und Diversität, sagte Direktor Armin Wagner am Donnerstag. Die Ausstellung prüfe vermeintliche Gewissheiten und stelle aktuelle Vorstellungen von Weiblichkeit und Männlichkeit der Geschichte gegenüber. Rund 1000 Austellungsstücke bilden das Spannungsfeld ab - von Kunst bis Archäologie.
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