loading

Nachrichten werden geladen...

Super Anmeldezahlen für Universitätsschule Dresden

Thomas Wolf
Thomas Wolf

Die Universitätsschule startet 2019 mit knapp 200 Schülern. Die Anmeldezahlen für die Universitätsschule Dresden sind veröffentlicht worden. Alle geplanten Klassenstufen werden kommen.


Anfang März öffneten die Türen für die Anmeldung an der Universitätsschule in Dresden. Eltern, deren Kinder im nächsten Schuljahr die 2.,3. oder 5. Klasse besuchen werden, hatten vor Ort in der Cämmerswalder Straße 41 die Möglichkeit ihre Sprösslinge anzumelden (Siehe DieSachsen.de).

Heute nun kamen die offiziellen Anmeldezahlen vom Landesamt für Schule und Bildung (LASUB), die zeigen, wie groß das Interesse an dieser neuen Schulform in Dresden ist. Für die Grundschule gab es für die Klassenstufe 2 19 Anmeldungen, für die Klassenstufe 3 29. Die Universitätsoberschule verzeichnete 68 Anmeldungen für die Klassenstufe 5. Bereits vorher wurde bekannt gegeben, dass auch die Klassenstufe 1 mit 83 Anmeldungen sehr großen Zuspruch bekam. Insgesamt startet die Uni-Schule also mit 199 Schülerinnen und Schülern ins neue Schuljahr.

Bis zum offiziellen Start des neuen Schuljahrs am 19. August 2019 (Schuleinführung ist am 17. August 2019) investiert die Stadt Dresden noch über eine Million Euro in das Schulgebäude (Siehe DieSachsen.de). In einem Interview mit der Initiatorin der Universitätsschule, Frau Prof. Dr. Anke Langner, wird klar, was hinter dem Projekt steckt und dass es sich hierbei keinesfalls um ein Experiment mit vielen Unbekannten handelt, auch wenn es als Forschungsprojekt beziehungsweise als Schulversuch angelegt ist. „Die Bezeichnung Forschungsprojekt ergibt sich daraus, dass es die Schule nicht geben würde, wenn die Universität nicht einen Schulversuch beantragt hätte und weil Wissenschaftler mit dieser Schule auch sich wünschen mehr über das Lernen in Schule zu erfahren. Alle in der Schule zum Einsatz kommenden Methoden befinden sich in anderen Schulen im In- und Ausland bereits im Einsatz und konnten große Erfolge verzeichnen“, erklärt Langner. Das komplette Interview lesen sie hier.