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Pendler in Sachsen müssen mit erheblichen Einschränkungen im Linienverkehr rechnen

Gleise sind an einem Bahnhof im Schotterbett verlegt. / Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa/Symbolbild
Gleise sind an einem Bahnhof im Schotterbett verlegt. / Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa/Symbolbild

Pendler in Sachsen müssen mit erheblichen Einschränkungen im Linienverkehr rechnen, da die Gewerkschaft zu einem zweitägigen Warnstreik aufgerufen hat.

Pendler in Sachsen müssen sich am heutigen Mittwoch und Donnerstag auf erhebliche Einschränkungen im regionalen Linienverkehr einstellen. Die Gewerkschaft Verdi hat zu einem zweitägigen Warnstreik aufgerufen und geht von einer sehr großen Beteiligung aus. In den Landkreisen Vogtlandkreis, Zwickau, Erzgebirgskreis, Mittelsachsen, Meißen, Sächsische Schweiz/Osterzgebirge, Bautzen und Görlitz sowie in den Stadtverkehren von Chemnitz und Dresden sind demnach mehrere Betriebe des Arbeitgeberverbands Nahverkehr (AVN) betroffen.

Die dritte Verhandlungsrunde zum Vergütungstarifvertrag in Sachsen ist für diesen Freitag angesetzt. Die Gewerkschaft Verdi fordert unter anderem eine Erhöhung der Vergütung um 22 Prozent, mindestens aber 750 Euro pro Monat sowie eine Erhöhung der Vergütung für Auszubildende und Praktikanten um 200 Euro pro Monat - beides rückwirkend zum 1. Januar dieses Jahres. Laut Gewerkschaft boten die Arbeitgeber in der letzten Runde eine Erhöhung in drei Schritten um insgesamt 11 Prozent und eine Inflationsausgleichsprämie an.

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