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Leichte Zunahme der Schülerinnen und Schüler an berufsbildenden Schulen in Sachsen

ARCHIV - Ein Lehrer unterrichtet in einem Klassenzimmer einer Realschule. / Foto: Marijan Murat/dpa
ARCHIV - Ein Lehrer unterrichtet in einem Klassenzimmer einer Realschule. / Foto: Marijan Murat/dpa

Die Zahl der Schülerinnen und Schüler an berufsbildenden Schulen ist in Sachsen gestiegen - auch durch die Aufnahme von Menschen aus der Ukraine.

Die Zahl der Schülerinnen und Schüler an berufsbildenden Schulen in Sachsen ist im laufenden Schuljahr leicht gestiegen. Wie das Statistische Landesamt am Dienstag mitteilte, lernen dort derzeit insgesamt 105.571 junge Frauen und Männer - und somit 1,1 Prozent (1171 Schüler) mehr als noch im Schuljahr 2022/23. Den Angaben zufolge gibt es insgesamt 242 sächsische berufsbildenden Schulen in öffentlicher und freier Trägerschaft.

Insgesamt hatten im Schuljahr 2023/24 rund 44.900 Schülerinnen und Schüler mit ihrer Ausbildung an einer berufsbildenden Schule begonnen, hieß es. Im Vergleich zum Vorjahr war das ein Plus von 3,7 Prozent.

Vor allem die Zahl der Schülerinnen und Schüler im Berufsvorbereitungsjahr sei deutliche gestiegen (22 Prozent), erklärte das Statistikamt. Grund dafür sei demnach größtenteils die Aufnahme aus der Ukraine Geflüchteter. Auch in den Berufsschulen (plus 1,6 Prozent) und Berufsfachschulen (plus 1,3 Prozent) war ein Zuwachs erkennbar. Beispielsweise an Fachoberschulen (minus 0,5 Prozent) oder Beruflichen Gymnasien (minus 1,6 Prozent) wurden hingegen weniger Schülerinnen und Schüler gezählt als noch im Vorjahr. Die jungen Menschen werden von insgesamt 6488 Lehrenden unterrichtet.

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