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Ganz nah dran an der Forschung

Am Donnerstag, den 27. April ist Girls' | Boys' Day 2017: Das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) erwartet Besucherrekord in den Laboren.

Hochleistungsrechner, Strahlenschutz, Mikrobiologie und vieles mehr – der diesjährige Zukunftstag für Mädchen und Jungen am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) wird größer und bunter und ist wie immer ganz nah dran an Forschung und Entwicklung. Rund 60 Girls & Boys ab der siebten Klasse haben sich für ihren Tag in Rossendorf angemeldet. Das sind mehr als doppelt so viele wie in den vergangenen Jahren. „Wir haben das Konzept für den diesjährigen Zukunftstag überarbeitet“, erklärt Dr. Christine Bohnet, Leiterin der Abteilung Kommunikation und Medien den Ansturm. „Wir stellen mehr Berufsfelder vor als in den vergangenen Jahren, und dabei vor allem solche, die sehr typisch für ein großes Forschungszentrum wie das HZDR sind.“
 
So können sich die 22 Mädchen und 33 Jungen für eine von sieben Stationen auf dem Forschungs-Campus des HZDR entscheiden und beispielsweise in den Alltag eines Physiklaboranten, Fachinformatikers oder Strahlenschutzingenieurs schnuppern, aber auch die Zukunftsprojekte und technischen Anlagen des Standorts besichtigen. Ein Besuch im Schülerlabor DeltaX steht an diesem Tag für alle Mädchen und Jungen natürlich auch auf dem Programm. Dort können sie selbst zum Forscher werden und einen einfachen Teilchendetektor bauen und ausprobieren.  
 
„Uns ist wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler die Vielfalt an Ausbildungsmöglichkeiten am HZDR kennenlernen, selbst aktiv werden können und so vielleicht Lust auf eine Zukunft in einem technischen oder naturwissenschaftlichen Beruf bekommen“, so Dr. Matthias Streller, Leiter des Schülerlabors am HZDR.

Das komplette Programm am HZDR

Am Girls' & Boys' Day öffnen Unternehmen, Betriebe und Hochschulen in ganz Deutschland ihre Türen für Schülerinnen und Schüler ab der 5. Klasse. Mädchen und Jungen lernen an diesem Tag Berufe und Studiengänge kennen, in denen bislang noch wenige Frauen beziehungsweise wenige Männer anzutreffen sind.

Foto: HZDR / André Forner
Im Schülerlabor DeltaX des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) sind Schüler auch magnetischen Effekten auf der Spur.