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4,2 Milliarden Euro Investitionen in Industriebetriebe

Anlagen zur Rohölverarbeitung am Abend. / Foto: Patrick Pleul/dpa/Symbolbild
Anlagen zur Rohölverarbeitung am Abend. / Foto: Patrick Pleul/dpa/Symbolbild

Die Industriebetriebe in Sachsen haben im vergangenen Jahr insgesamt 4,2 Milliarden Euro investiert. Im Vergleich zum Vorjahr sei das Investitionsvolumen 2022 damit nominal um 22,5 Prozent gestiegen, teilte das Statistische Landesamt am Donnerstag in Kamenz mit. Demnach wurden beispielsweise für Sachanlagen 766 Millionen Euro mehr ausgegeben als noch 2021. Zu beachten sei dabei aber auch die spürbare Preissteigerung.

In Ausrüstungsgüter investierten die Betriebe den Angaben zufolge insgesamt 3,7 Milliarden Euro und damit nominal rund 15 Prozent mehr als noch im Jahr zuvor. Die Investitionen in bebaute Grundstücke und Bauten beliefen sich demnach auf 495 Millionen Euro (+41 Prozent). Für die Anschaffung von Grundstücken ohne Bauten wurden 17 Millionen Euro und damit nominal 34 Prozent mehr als im Vorjahr aufgewendet, hieß es.

Im Bereich der Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen wurde mit Investitionen in Höhe von 1,2 Milliarden Euro und einem nominalen Investitionsplus von 14 Prozent dem Statistikamt zufolge das höchste Investitionsvolumen verzeichnet. Auf dem zweiten Platz landete der Bereich Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen. Hier wurden demnach insgesamt 854 Millionen (+47 Prozent) Euro investiert.

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