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Polizei legt mutmaßlicher Hehlerbande das Handwerk

Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Streifenwagens der Polizei. / Foto: Christoph Soeder/dpa/Symbolbild
Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Streifenwagens der Polizei. / Foto: Christoph Soeder/dpa/Symbolbild

Mit Durchsuchungen von Wohnungen, Autos und Lagerräumen in Hannover und Bielefeld hat die Polizei eine mutmaßliche Hehlerbande auffliegen lassen. Ein 29-Jähriger kam in Untersuchungshaft, mehrere Menschen wurden vorläufig festgenommen, wie die Staatsanwaltschaft Hannover am Freitag mitteilte. Bei den Durchsuchungen vor einer Woche beschlagnahmte eine Sonderkommission unter anderem 57 Mobiltelefone, 14 Laptops, neun Tablet-PC, zwei E-Bikes, einen E-Scooter sowie rund 14.500 Euro Bar- und 7400 Euro Falschgeld. Aus Straftaten stammendes Diebesgut konnte identifiziert werden.

Die Ermittlungen wegen gewerbsmäßiger Bandenhehlerei, die sich unter anderem gegen eine siebenköpfige Tätergruppe aus Hannover richten, begannen im Oktober 2023. Hintergrund war der Verdacht, dass die Verdächtigen in großem Stil aus Straftaten stammende Smartphones, Laptops, Parfum und Kleidung ankaufen und gewinnbringend im Ausland weiter veräußern.

Im Vorfeld der Durchsuchungen war den Ermittlern ein Transport bekannt geworden, der in Bielefeld mit Hehlerware aus Hannover nach Marokko starten sollte. Anfang Januar ergriffen die Beamten zwei der Tatverdächtigen vor der Ausreise nach Marokko mit Diebesgut im Gepäck in einem deutschen Flughafen.

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