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2023 mehr Notrufe und mehr Feuerwehreinsätze

Ein Notarzt steht nach einem Einsatz an einem Rettungswagen. / Foto: Monika Skolimowska/dpa
Ein Notarzt steht nach einem Einsatz an einem Rettungswagen. / Foto: Monika Skolimowska/dpa

Das Dresdner Brand- und Katastrophenschutzamt hat im vergangenen Jahr mehr Notrufe und auch mehr Feuerwehreinsätze als im Vorjahr registriert. Wie die Stadt am Mittwoch mitteilte, wurden in der integrierten Regionalleitstelle letztes Jahr 748.732 Anrufe entgegengenommen. Über die Rufnummer 112 seien 218.741 Notrufe aus Dresden sowie den Landkreisen Sächsische-Schweiz-Osterzgebirge und Meißen eingegangen. Dies sei ein Anstieg von 5,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Zudem wurde die Feuerwehr erstmals zu mehr als 10.000 Einsätzen gerufen. Im Jahr davor waren es 9725. Zum signifikanten Anstieg der Einsatzzahlen bei der Feuerwehr haben laut Jahresbericht mehrere Unwetterlagen beigetragen. Allein die Unwetter im Juni und Juli 2023 sollen knapp 100 wetterbedingte Einsätze verursacht haben. Auch der Wintersturm «Zoltan» sorgte rund um das Weihnachtsfest für zahlreiche Feuerwehreinsätze.

Die Zahl der Feuerwehr- und der Rettungsdiensteinsätze zusammen sei im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen. Demnach rückten die Dresdner Feuerwehr und der Rettungsdienst vergangenes Jahr zu 174.496 Einsätzen aus. 2022 waren es 179.644 Gesamteinsätze. Grund hierfür ist der Rückgang der Zahl der Rettungsdiensteinsätze um 3,3 Prozent auf 164.379. Im Jahr zuvor wurden noch 169.919 Einsätze registriert.

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