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40 Prozent weniger Fahrräder im Öffentlichen Dienst

In Sachsen nutzen Beschäftigte im Öffentlichen Dienst weniger Fahrräder als noch vor drei Jahren. Wie aus der Antwort auf eine Kleine Anfrage der Grünenfraktion im sächsischen Landtag hervorgeht, stehen den Behörden und Einrichtungen im Freistaat 433 Fahrräder, sieben Lastenräder und 21 E-Bikes zur Verfügung. 2014 waren es mit insgesamt 766 Exemplaren noch etwa 40 Prozent mehr. «Im Schnitt müssen sich nun 174 Staatsbedienstete ein Dienstfahrrad teilen, vor drei Jahren waren es noch 110», sagte Katja Meier, Landtagsabgeordnete und verkehrspolitische Sprecherin der Grünen.

Den Angaben nach nutzt derzeit die sächsische Polizei mit insgesamt 171 Stück die meisten Dienstfahrräder. Sie werden unter anderem auf Streifenfahrten eingesetzt. Das auch für den Radverkehr zuständige Wirtschaftsministerium hat hingegen nur drei Fahrräder und ein E-Bike, die jeweils für Kurzstrecken genutzt werden.

Bis Ende Juli beliefen sich die Kosten für Anschaffung und Haltung im laufenden Jahr auf etwa 5700 Euro. Im Vorjahr waren es knapp 58 000 Euro, 2015 etwa 11 400 Euro.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Arne Dedert

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