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VfB Suhl erwägt Einspruch gegen Rekordstrafe für Trainer Hollosy

Suhl erwägt Einspruch gegen die Strafe von Trainer Hollosy. / Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Suhl erwägt Einspruch gegen die Strafe von Trainer Hollosy. / Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Der VfB Suhl erwägt einen Einspruch gegen die von der Volleyball-Bundesliga verhängte Rekordstrafe gegen Trainer Laszlo Hollosy. «Das ist reine Willkür gegen den VfB Suhl», sagte Präsident Alexander Mantlik dem «Freien Wort». Hollosy war am Donnerstag für fünf Spiele gesperrt worden, weil er nach dem Spiel in Vilsbiburg am 11. Oktober das Schiedsgericht und den Schiedsrichter angegangen sein soll. Während der Partie hatte der 46-Jährige die Gelb-Rote Karte gesehen. Suhl hat zwei Tage Zeit, um den Einspruch einzulegen. «Wir prüfen gegenwärtig den Sachverhalt und die Urteilsbegründung und werden dann das weitere Vorgehen entscheiden», sagte Mantlik.

Hollosy, der sich zum Urteil nicht näher äußern wollte, streitet die Vorwürfe ab, was die Liga allerdings als unglaubwürdig einstufte. Schiedsrichter Tobias Kilger hatte von einem Stoß gegen seine rechte Schulter durch den Ungarn berichtet. Hollosy gilt als Wiederholungstäter, musste bereits 2021 in den Playoffs eine Rotsperre absitzen. Bisher galten jeweils vier Spiele Sperre von 2010 und 2013 gegen den früheren Friedrichshafener Trainer Stelian Moculescu als Rekordstrafe der Liga.

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