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Erstes Spiel für Walpurgis mit Dynamo Dresden

dpa / Sebastian Kahnert
dpa / Sebastian Kahnert

Es soll der Neustart für Dynamo Dresden in die Saison sein. Zum ersten Mal werden die Sachsen an diesem Freitag (18.30 Uhr/Sky) von Maik Walpurgis als Trainer ein- und aufgestellt. Drei Tage nach seiner Vorstellung will er bei seinem Einstand bestenfalls einen Sieg mit zurück nach Dresden bringen, wo am kommenden Dienstag der Hamburger SV zum Nachholspiel antreten wird.

Die Statistik könnte Walpurgis Anlass zu Optimismus geben. Seit acht Pflichtspielen hat Dresden nicht mehr gegen Regensburg verloren. Sechs der acht Partien gewann Dynamo. Fünf davon zuletzt sogar in Serie. Die, die aktuell im Kader der Regensburger stehen, haben zudem noch nie einen Treffer gegen Dresden erzielt, heißt es auf der offiziellen Homepage der zweiten Liga. Eine Niederlage gegen Jahn liegt bereits acht Jahre zurück, damals spielten beide Mannschaften gemeinsamen in der 3. Liga.

Und jetzt? Dresden tritt als Tabellen-14. beim Tabellen-13. an, hat aber noch ein Spiel weniger (3) als der SSV Jahn (4) absolviert. «Sie haben vielleicht nicht die Einzelspieler auf dem Top-Niveau der 2. Liga, aber sie bringen es als Team unheimlich gut auf den Platz», sagte Dresdens Kapitän Marco Hartmann über Regensburg. Regensburg gehört für ihn zu den Mannschaften, «die ihren Gegner mit ihrem agilen, griffigen Powerfußball gehörig nerven können».

Walpurgis, der am Dienstag Interimstrainer Cristian Fiél abgelöst hat, wird sein neues Team darauf so gut wie möglich vorbereiten - in der Kürze der Zeit. Fehlen werden ihm noch Florian Ballas (Reha nach Schulter-OP) und Jannik Müller (Reha nach Sprunggelenks-OP). Ein Einsatz von Sören Gonther und Hartmann ist zumindest eher fraglich. Sie sind noch nicht wieder bei 100 Prozent ihrer Leistungsfähigkeit.

Gegner-Stimme: «Durch den Trainerwechsel ist es ein bisschen schwieriger für uns, sich auf den Gegner einzustellen. Das macht es andererseits noch wichtiger, dass wir uns auf uns selbst konzentrieren und unsere Leistung bringen.» (Trainer Achim Beierlorzer)

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Sebastian Kahnert