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Erfolgsserie hält an

SG Pirna/Heidenau III - MSV/Sportfreunde 01 Dresden III 29:19 (9:9)

Zum 3. Spieltag traf die 3. Frauenmannschaft der SG Pirna/Heidenau auf den Kontrahenten MSV/Sportfreunde 01 Dresden III. Trotz unserer guten Leistungen in den vergangenen Spielen gingen wir mit einem gemischten Gefühl in die Partie, weil wir im Ungewissen waren, was uns erwarten würde. Leider waren zu unserem Spiel keine Schiedsrichter angesetzt, weswegen u.a. unser Trainer pfeifen musste. Ob dies ein Fluch oder Segen war, zeigte sich in den kommenden 60 Minuten.
Ein Lichtblick war jedoch unsere Auswechselbank, die diesmal wesentlich besser besetzt war, als die Spiele zuvor.

Von Anfang an war auf beiden Seiten Ehrgeiz und Siegeswille zu erkennen. Keiner wollte dem Anderen auch nur eine Chance geben um sich absetzen und in Führung gehen zu können. Somit stand es nach ca. 15 Minuten 4:4 und für beide Mannschaften war noch alles offen.

Es fielen zwar sehr wenig Tore in den ersten Minuten, dafür wurden aber zahlreiche Verwarnungen und Zeitstrafen vergeben. Nicht oft wird in einem Spiel die rote Karte benötigt. In dieser Partie fand sie jedoch bei den Dresdnerinnen Anwendung aufgrund mehrmaligen Meckerns. Für uns ergab sich daraus ein Vorteil, weil eine wichtige Werferin und spielbestimmende Person ausgeschieden war. Dennoch fiel es uns sehr schwer uns gegen die Hauptstädterinnen zu behaupten, da uns immer wieder kleine Abspielfehler oder Fehlwürfe unterliefen, weswegen wir mit einem Unentschieden von 9:9 in die Pause gingen.

In der Kabine folgte eine klare Ansage durch unseren Trainer. Er forderte eine bessere und agilere Abwehr sowie deutlich mehr Bewegung im Angriffsspiel. Außerdem sollten wir die vorhandenen Chancen besser nutzen.

Die zweite Halbzeit begann wie die Erste endete. Ein ständiges Auf und Ab dominierte das Spiel. In der einen Minute fingen wir unseren Gegnerinnen die Bälle weg und verwandelten diese durch Konter in erfolgreiche Tore um. Im nächsten Moment standen wir starr vor der gegnerischen Deckung und brachten kaum Bewegung ins Spiel, wodurch es uns schwer fiel, das ein oder andere Tor zu erzielen. Dennoch war eine Besserung unserer Abwehrarbeit im Verlauf des Spieles zu erkennen, weswegen in den letzten Minuten kaum Tore von den Sportfreunden erzielten wurden. Trotz einer mittelmäßigen Leistung konnten wir vor heimischem Publikum einen Sieg einfahren und uns die zwei Punkte sichern.

Es spielten: Sandra Strelow (Tor), Monique Regett, Nicole Altmann (3), Kathleen Bomsdorf (6), Andrea Bonke (5), Kerstin Hering, Maria Knoch (3), Ines Martin (2), Carola Oehme, Mandy Rosenhahn (8), Carolin Speidelsbach (2)

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