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DFB-Präsident sieht Rassismus als «gesamtdeutsches Problem»

dpa / Federico Gambarini
dpa / Federico Gambarini

Reinhard Grindel hat Rassismus im Fußball scharf verurteilt. «Die Ereignisse am Rande unseres Länderspiels gegen Serbien in Wolfsburg haben gezeigt, dass Rassismus ein gesamtdeutsches Problem ist und nicht nur ein Problem einzelner Regionen. Und es ist ein Problem gerade bei uns im Fußball, dem wir uns besonders und intensiv widmen müssen», sagte der Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) am Freitag in Leipzig bei seiner Festrede zur Ausstellungseröffnung «125 Jahre VfB Leipzig - Von den Sportbrüdern bis zum 1. FC Lok».

Der DFB-Präsident betonte, dass es auf allen Ebenen des Fußballs, «gerade auch dort, wo sich vielleicht Spieler nicht wehren, wo es nicht die große öffentliche Aufmerksamkeit gibt», keine Toleranz bei diesem Thema geben dürfe. Er fordere daher ein resolutes Auftreten an der Basis des Fußballs: «Auf allen Ebenen müssen wir deutlich machen: wer andere Menschen diskriminiert, wegen seiner Hautfarbe, seiner ethnischen Herkunft, wegen seiner sexuellen Orientierung, dem müssen wir die Rote Karte zeigen».

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Federico Gambarini

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